Erpresser drohen St. Ingberter per E-Mail mit Einbruch

St. Ingbert. Wohl unerschöpflich wird der Einfallsreichtum von Betrügern bleiben, um an das Geld anderer Leute zu kommen. So erhielt am Sonntag ein St. Ingberter eine E-Mail, in der ihm mitgeteilt wurde, dass "man ihn schon einige Zeit auf dem Kieker habe und es ein Leichtes wäre, bei ihm einzubrechen"

St. Ingbert. Wohl unerschöpflich wird der Einfallsreichtum von Betrügern bleiben, um an das Geld anderer Leute zu kommen. So erhielt am Sonntag ein St. Ingberter eine E-Mail, in der ihm mitgeteilt wurde, dass "man ihn schon einige Zeit auf dem Kieker habe und es ein Leichtes wäre, bei ihm einzubrechen". Nicht nur, dass danach natürlich seine Wertsachen weg seien, noch stärker wäre bestimmt der Schreck, den er verspüren würde, wenn er beim Einbruch plötzlich "vier gut gebauten Albanern in die Quere kommen würde, gegen die er keine Chance hätte". Helfen könne ihm auch die Polizei mit einer Rund-um-die-Uhr-Überwachung nicht. Nur er sich selbst durch die Zahlung eines kleinen Betrages, so einer Art Spende. Obwohl in dem Schreiben versucht wird, dem Empfänger Angst einzuflößen, behielt der St. Ingberter die Nerven, leistete keine Zahlung und informierte die Polizei. Ermittlungen haben zu einem Absender der vermutlich massenweise versandten Spam-Mail in den USA geführt. Die St. Ingberter Polizei rät, bei solchen und ähnlich dubiosen E-Mails keine Zahlungen zu leisten. Sei man vor allem als älterer Mensch unsicher, sollte man sich Rat bei anderen holen. Angst vor einem Einbruch dürfte ebenfalls nicht angebracht sein. red

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