Junge Filme an St. Ingberter JVA Die reale Eröffnung eines virtuellen Festivals

St. Ingbert · Die ganz große Festivalatmosphäre war am Donnerstagabend im Hof der ehemaligen JVA nicht zu erleben. Unterhaltsam war es für die anwesenden Cineasten aber allemal.

 Akkurat auf Abstand saßen die Filmfreunde im früheren Gefängnishof während der Festival-Eröffnung.

Akkurat auf Abstand saßen die Filmfreunde im früheren Gefängnishof während der Festival-Eröffnung.

Foto: Peter Gaschott

Akkurat auf Abstand bestuhlt war am Donnerstagabend der Innenhof der ehemaligen JVA. Eigentlich total kommunikationstötend. Und doch, die Stimmung war gut bei der realen Eröffnung des in diesem Jahr eher virtuell stattfindenden Festivals Junger Film. Es sollte ursprünglich, wie die meisten Festivals, Corona zum Opfer fallen. Doch Jörn Michaely und Fabian Roschy erzählten, wie sie an einem Konzept feilten, auch in diesem Jahr dem Filmnachwuchs seine Bühne zu verschaffen.