Arbeitsgemeinschaft am AMG Erlebnis vor der großen Leinwand

St. Ingbert/Saarbrücken · Die Film- und Medien-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums zu Besuch beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis.

 Die Film-und-Medien-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums besuchte das Max-Öphüls-Festival.

Die Film-und-Medien-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums besuchte das Max-Öphüls-Festival.

Foto: Jörn Michaely

(red) Das Licht wird langsam gedimmt, im Saal duftet es nach Popcorn und der Moderator wünscht noch schnell eine „gute Projektion!“, bevor er von der Bühne hüpft, um den Blick auf die große Kinoleinwand freizugeben. „Hit and Run“ heißt die Serie, die vom Erwachsenwerden, von Freundschaft und vom Verliebtsein erzählt und ihre Premiere auf dem 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken gefeiert hat. Ein Anlass für die Film- und Medien-AG des Albertus-Magnus Gymnasiums (AMG), dort vorbeizuschauen.

Ausgerüstet mit filmgeschichtlichem Hintergrundwissen, dramaturgischen Kenntnissen und einer großen Portion Freude am Kino hat sich die junge Truppe unter der Leitung von Jörn Michaely auf dem Weg in die Landeshauptstadt gemacht. Michaely ist selbst saarländischer Filmschaffender, studiert an der Hochschule für bildende Künste Saar und hat die Jugendlichen in sechs Treffen auf diesen Tag vorbereitet. Begleitet wurden sie von Petra Maria Fischer, Kunst- und Deutschpädagogin am AMG, und Charlotte Kliebisch, einer Berliner Filmproduktionsassistentin. Das Filmfestival Max-Ophüls-Preis ist das größte Nachwuchsfestival für Deutschland, Österreich und die Schweiz und hat international ein herausragendes Renommee. Viele der heute „großen“ deutschen Regisseure haben hier ihre Erstlingswerke präsentiert. Groß sind auch die Erwartungen – vielleicht trifft man ja einen echten Star?

Im Anschluss an die Projektion gab es die Möglichkeit für das junge Publikum, eine ganze Weile mit dem Filmteam zu sprechen, Fragen zu stellen, zu diskutieren – was rege ausgenutzt wurde. Natürlich auch, um das ein oder andere Autogramm von der Hauptdarstellerin zu bekommen. „Hit and Run fand ich schön, da es uns Jugendliche anspricht, die Effekte und Schauspieler waren echt gut“, meint Nils, 7. Klasse. „Die Schauspieler von Hit and Run waren ebenfalls sehr nett. Das Foto von uns allen brachte mich immer wieder zum Lächeln“, sagt Siebtklässer Timo. Und auch auf der Rückfahrt im Zug ebbten die Diskussionen über das Gesehene nicht ab. So nachhaltig kann Kino sein.

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