. Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert bietet am Sonntag, 26. Mai, von 15 bis 17 Uhr eine Führung durch den Elstersteinpark mit seinen Naturdenkmälern an. "Inmitten eines herrlichen Mischwaldes stand einst Schloss Elsterstein", beginnt eine Beschreibung des Wohnsitzes von Eisenwerksbesitzer Heinrich Kraemer und seiner Frau Maria, geborene Stumm. Majestätisch und erhaben schaute das Gebäude über eine Lichtung auf die Stadt St. Ingbert herab mit ihren Türmen und Fabrikschloten. Von der herrschaftlichen Anlage zeugt einzig und allein noch das Kutscherhaus, das nach wie vor die Auffahrt bewacht.

Vom Park mit seinen exotischen wie einheimischen Hölzern haben sich noch sehenswerte Reste erhalten, geblieben ist auch der herrliche Blick auf St. Ingbert und den sich anschließenden Höhenrücken. Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert lädt für Sonntag, 26. Mai, um 15 Uhr zu einer spannenden Erkundung des Elstersteinparks ein. Die Historikerin und Landschaftsführerin Susanne Nimmesgern erzählt dabei Geschichten und Anekdoten aus der Entstehungszeit der Parkanlage und berichtet über ihr weiteres Schicksal nach dem Ende der Familie Kraemer in St. Ingbert. Treffpunkt ist am Parkplatz Müttergenesungsheim an der Elversberger Straße in St. Ingbert. Der Rundgang dauert etwa zwei Stunden. Unkostenbeitrag: 4,50 Euro.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (0 68 94) 3 46 89.