Großeinsatz der Rettungskräfte in St. Ingbert Verschmorte Deckenleuchte im Kreiskrankenhaus

 Personal hat am Sonntagabend, 4. Dezember, gegen 19 Uhr leichten Brandgeruch auf einer Station des Kreiskrankenhauses St. Ingbert bemerkt. Die Pflegerinnen und Pfleger setzten laut der Feuerwehr unmittelbar die Rettungskette in Gang.

Einsatz der Feuerwehr im Kreiskrankenhaus St. Ingbert
Foto: dpa/David Inderlied

Die Leitstelle alarmierte alle St. Ingberter Löschbezirke der Feuerwehr. Ein Großaufgebot von Rettungsdiensten und Polizei fuhr ebenfalls die Einsatzstelle an. Innerhalb kürzester Zeit waren erste Einheiten der Feuerwehr vor Ort. Ein Feuerwehrtrupp lokalisierte die Ursache in einem Treppenhaus. Sie stellten eine leichte Verrauchung und eine verschmorte Deckenleuchte fest. Die Deckenleuchte kontrollierten die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera und stellten keine weitere Gefahr fest. Nach Rücksprache mit einem Techniker wurde die defekte Leuchte demontiert.

Außerdem wurde das Treppenhaus belüftet. Die Feuerwehr musste keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Die Kräfte in Bereitschaft konnten kurz nach Eintreffen wieder in die Gerätehäuser der Ortsteile einrücken. Für die Patienten bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Niemand wurde verletzt. Um 19.35 Uhr war der Einsatz für alle Kräfte beendet, berichtet die Feuerwehr.

Gegen 23 Uhr mussten die ehrenamtlichen Helfer am Sonntag erneut ausrücken. In Hassel benötigte der Rettungsdienst Unterstützung bei einer Personenrettung. Mithilfe der Drehleiter aus St. Ingbert retteten die Feuerwehrfrauen und -männer eine Person aus dem ersten Obergeschoss.

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