Stationärer Handel So stärkt St. Ingbert die Innenstadt

St Ingbert · Im Gegensatz zu anderen Kommunen blickt man in St. Ingbert positiv auf die Zukunft des stationären Handels. Ein Stadtrundgang zeigt, wo Neues entsteht und gelingt.

 Gemeinsam durch St. Ingbert (von links): IHK-Geschäftsführer Carsten Meier, Martina Quirin (Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert), Oberbürgermeister Ulli Meyer, Nico Ganster (Vorsitzender des Vereins Handel und Gewerbe St. Ingbert, HGSI) und Alexander Eich (stellvertretender Vorsitzender von HGSI) machten sich ein Bild der Innenstadt.

Gemeinsam durch St. Ingbert (von links): IHK-Geschäftsführer Carsten Meier, Martina Quirin (Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert), Oberbürgermeister Ulli Meyer, Nico Ganster (Vorsitzender des Vereins Handel und Gewerbe St. Ingbert, HGSI) und Alexander Eich (stellvertretender Vorsitzender von HGSI) machten sich ein Bild der Innenstadt.

Foto: Markus Renz

Der Handel vor Ort leidet. Statt im Laden nach den gewünschten Waren zu suchen, ziehen viele Menschen es vor, am Computer einzukaufen. Wenige Klicks, und das Produkt ist bestellt, garantierte Lieferung in wenigen Tagen. Garantie auch dafür, dass sich das Stadtbild einer Kommune verändert. Ausbleibende Umsätze im stationären Handel sorgen dafür, dass Einzelhändler schließen müssen. Zurück bleiben verwaiste Bauten, Leerstände. Ein Teufelskreis, weiß Carsten Meier, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Saarlandes. „Leerstand macht Standorte für Händler unattraktiv, zieht daher immer weiteren Leerstand nach sich.“