. Es nahm seinen Ausgang beim Krippenspiel der Kita-Kinder am Heiligen Abend. Die Christuskirche in der Wolfshohlstraße war voll besetzt. Viele waren auch deswegen gekommen, um ihre Kleinen beim Krippenspiel zu sehen. Das aber gelang nur Wenigen, denn in der Christuskirche gibt es keinen erhöhten Chorraum. Saß man weiter weg, hatte man keine Chance, vom Spiel der Kinder etwas mit zu bekommen. Um diese Situation zu verändern beschloss das Presbyterium die Anschaffung eines Podestes, mit der man in der Lage sein würde, eine komplette Hälfte des Chorraumes um bis zu 60 Zentimeter zu erhöhen. Das käme sowohl den Kleinen, als auch Chören oder sonstigen Veranstaltungen - etwa Podiumsdiskussionen - zugute.

Der Förderverein Christuskirche St. Ingbert erklärte sich bereit, einen Teil der entstehenden Kosten zu übernehmen, regte aber seinerseits an, weitere Sponsoren für das Projekt zu finden, beziehungsweise in der Gemeinde Sponsoring-Aktionen zu starten. Mit seiner Studioaufnahme "Mercy, Mercy, Mercy" unterstützt Pfarrer Fred Schneider-Mohr den Förderverein und das Projekt. Die CD, die er eingespielt hat, umfasst 19 Titel, ein Genre Mix aus Popsongs und Jazzstandards, gespielt mit Altsaxofon , der Klarinette oder gesungen. Sie kostet 15 Euro und kann erworben werden im St. Ingberter Weltladen (Kaiserstraße 20), im Pfarramt Christuskirche (Wolfshohlstraße 28), der Christuskirche oder über die Homepage der Christuskirchengemeinde (www.christuskirche-igb.de ). Dort wird auch die Gelegenheit angeboten, sich einzelne Titel der CD anzuhören und sich mitnehmen zu lassen auf eine musikalische Zeitreise durch die Pop und Jazzgeschichte. Zu hören sind unter anderem Titel von Frank Sinatra, Elvis Presley , Herbie Hancock, Joe Zawinul , Santana, Barclay James Harvest, Michael Jackson , Zucchero , Xavier Naidoo, James Blunt und Klingande.