Eine Choralfantasie zum Gedenken an Max Reger

St Ingbert · Mit Christian Barthen reiht sich ein weiterer namhafter Organist in die Gruppe herausragender Musiker ein, die bei der St. Ingberter Orgelmatinee in die Tasten greifen. Zum 100. Todestag von Max Reger wird dessen Werk „Wachet auf“ zu hören sein.

 Christian Barthen an der Dom-Orgel in Fulda. Foto: J. Kim-Barthen

Christian Barthen an der Dom-Orgel in Fulda. Foto: J. Kim-Barthen

Foto: J. Kim-Barthen

Die Orgelmatinee des Monats Dezember findet am kommenden Sonntag, 4. Dezember, um 11.30 Uhr in der Josefskirche in St. Ingbert statt. Zu Gast an der Orgel ist Christian Barthen aus Giengen an der Brenz.

Christian Barthen wurde 1984 in Saarbrücken geboren und bereits in der Gymnasialzeit als Jungstudent in die Orgelklasse von Wolfgang Rübsam an der staatlichen Hochschule für Musik Saar aufgenommen. Nach seinem Abitur studierte er dort Orgel , Klavier und Cembalo (jeweils als Hauptfach) sowie Evangelische Kirchenmusik und Musikpädagogik. Seine Studien in Saarbrücken beendete er mit der Künstlerischen Reifeprüfung Orgel (2010), dem Diplom in Kirchenmusik A (2011). Ab 2012 studierte er in der Solistenklasse von Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und beendete sein Studium dort mit dem Solistenexamen im Fach Orgel (2014).

Vielfach ausgezeichnet

Christian Barthen erhielt Preise und Auszeichnungen bei renommierten Orgel- und Musikwettbewerben, so beim "Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb" in Wiesbaden, beim Internationalen Orgelwettbewerb von St. Maurice d'Agaune (CH) und beim herausragenden "Grand Prix de Chartres".

Als Solist konzertierte er in Deutschland und dem übrigen Europa. Im März 2015 wurde er zum Kantor und Organisten an der evangelischen Stadtkirche zu Giengen an der Brenz berufen.

Im Mai 2016 jährte sich der Todestag von Max Reger zum 100. Mal. Aus diesem Anlass erklingt in der Matinee die große Choralfantasie "Wachet auf", auch passend zum Advent. Daneben kommen noch Werke anderer Komponisten zu Gehör.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

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