Ein Haufen Zwiebeln stinkt auf dem Waldparkplatz vor sich hin

St. Ingbert/Oberwürzbach. Der St. Ingberter Förster Michael Weber ist außer sich. Schon wieder hat jemand den Waldparkplatz oberhalb des Staffels als Müllkippe missbraucht. Im Frühjahr dieses Jahres fand er dort eine Mikrowelle, an anderer Stelle lag ein Haufen Kartoffeln. In Rentrisch stieß er zuletzt auf eine Autobatterie sowie Lack- und Farbdosen

 Förster Michael Weber ist verärgert, weil schon wieder Abfall im Wald entsorgt wurde. Diesmal waren es Zwiebeln. Foto: Oliver Bergmann

Förster Michael Weber ist verärgert, weil schon wieder Abfall im Wald entsorgt wurde. Diesmal waren es Zwiebeln. Foto: Oliver Bergmann

St. Ingbert/Oberwürzbach. Der St. Ingberter Förster Michael Weber ist außer sich. Schon wieder hat jemand den Waldparkplatz oberhalb des Staffels als Müllkippe missbraucht. Im Frühjahr dieses Jahres fand er dort eine Mikrowelle, an anderer Stelle lag ein Haufen Kartoffeln. In Rentrisch stieß er zuletzt auf eine Autobatterie sowie Lack- und Farbdosen. Jetzt wird es auch noch ekelig: Mehrere Kilogramm zum Teil geschälte Zwiebeln liegen am Parkplatz. Wer sie nicht sofort sieht, wird spätestens durch ihren Geruch auf sie aufmerksam. Weber, der die Zwiebeln am Dienstag entdeckte, informierte umgehend die Polizei. Sie hat jetzt die schwierige Aufgabe, den oder die Täter zu ermitteln. "Wir sind hier im Wald, nicht auf einer Kompostieranlage", ärgert sich der Förster. Er hofft, dass die Zwiebeln nicht austreiben und künftig nachwachsen. Natürlich könnten sie nachträglich auch noch entsorgt werden. "Aber wer soll das machen? Das muss doch wieder die Allgemeinheit bezahlen." obe

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