Ein Film über die "beste Currysoße der Welt"

St. Ingbert. Die Kinowerkstatt St. Ingbert zeigt am heutigen Freitag um 19 und 21.45 Uhr, am Samstag, 18. August um 21 Uhr, sowie am Montag, 20. August, um 20 Uhr "Pommes essen" (Deutschland 2012) von Tina von Traben mit Luise Risch, Marlene Risch, Tabea Willemsen, Thekla Carola Wied, Anneke Kim Sarnau, Smudo, Jan Erik Madsen und anderen

 Thekla Carola Wied im Familien-Film "Pommes essen", zu sehen am Wochenende in der Kinowerkstatt. Foto: Farbfilm

Thekla Carola Wied im Familien-Film "Pommes essen", zu sehen am Wochenende in der Kinowerkstatt. Foto: Farbfilm

St. Ingbert. Die Kinowerkstatt St. Ingbert zeigt am heutigen Freitag um 19 und 21.45 Uhr, am Samstag, 18. August um 21 Uhr, sowie am Montag, 20. August, um 20 Uhr "Pommes essen" (Deutschland 2012) von Tina von Traben mit Luise Risch, Marlene Risch, Tabea Willemsen, Thekla Carola Wied, Anneke Kim Sarnau, Smudo, Jan Erik Madsen und anderen. Patty (Luise Risch) hat einen Traum, sie will Starköchin werden - dann endlich müsste sie nicht mehr zur Schule gehen und schon gar nicht am Nachmittag im Imbiss ihrer Mutter Frieda (Anneke Kim Sarnau) helfen. Frieda hat die Pommes-Bude von ihrem Vater geerbt und dazu das Geheimrezept für die legendäre Currysoße, doch Freys Feyner Imbiss läuft schon lange nicht mehr. Durch die Belastung als allein erziehende Mutter und Imbissbudenbesitzerin ist Frieda total überarbeitet. Sie bricht zusammen. Nur widerwillig lässt sich Frieda in Kur schicken. Und das nur, weil Patty verspricht, sich um ihre jüngeren Schwestern Lilo (Tabea Willemsen) und Selma (Marlene Risch) und natürlich auch um den Imbiss zu kümmern. Doch dann kommt alles anders: Patty bietet sich die Chance, ein Praktikum bei einem Sterne-Koch zu machen. Dafür schwänzt sie die Schule und lässt auch Selma und Lilo allein. Die beiden Schwestern hingegen setzen all ihre Energie für die Rettung der Bude ein. In "Pommes essen" geht es um die Wurst - und die dazugehörige beste Currysoße der Welt: David gegen Goliath - Mutter Freys Feyner Imbiss gegen Onkel Walthers Pommes-King Kette. Regisseurin Tina von Traben erzählt eine rasante Geschichte aus dem Ruhrgebiet über Familienbande, Stolz, Verrat und das tollste Currysoßen-Familienrezept. Gedreht unter anderem in Duisburg und Köln, ist der Film eine neue Art Wohlfühl-Heimatfilm für die ganze Familie, frech und mit viel Humor zeigen die Kinder Patty, Selma (Luise und Marlene Risch) und Lilo (Tabea Willemsen), wie sie an sehr realen Problemen wachsen. "Keine Zeit für Faulereien" - eine herzensgute und patente Thekla Carola Wied unterstützt sie dabei in ihrem Kampf gegen den bösen "Pommes King" Onkel Walther, gespielt von Smudo von den "Fantastischen Vier" in seiner ersten großen Kinorolle. Anneke Kim Sarnau, die Profilerin aus dem Rostocker "Polizeiruf 110" komplettiert das Ensemble als Mutter Frieda Frey.Gerade wurde Alfred Hitchcocks Film "Vertigo" von 850 Filmkritikern aus aller Welt zum besten Film aller Zeiten gewählt. Grund genug für die Kinowerkstatt, ihn am Sonntag, den 19. August, um 20 Uhr erneut zu zeigen, und dies im 35-Millimeter-Format und nicht digital. Als "Vertigo" (USA 1958) von Alfred Hitchcock mit James Stewart und Kim Novakin die amerikanischen Kinos kam, waren die Reaktionen von Publikum und Kritik nicht gerade überschwänglich. Erst in den 60er Jahren, dann 1984 bei der Wiederaufführung und 1996 in einer aufwendig restaurierten 70-Millimeter-Fassung interessierte man sich wieder für den "Schwindel" von "Vertigo". Seitdem wurde der Film zu einem der meist besprochenen und analysierten Hitchcock-Streifen. red

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