Ein Schlaganfall, eine schwere Krankheit oder ein Unfall können jeden in eine Situation bringen, in der selbstverantwortliches Handeln nicht mehr möglich ist. Was viele nicht wissen: Ehepartner oder Kinder sind nicht automatisch berechtigt, die Rechtsvertretung zu übernehmen. Es ist daher ratsam, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Hierbei tauchen plötzlich Fragen auf: "Benötige ich außer einer Vorsorgevollmacht auch eine Patientenverfügung?", "Welche Form muss diese haben?" und "Wie bekommt der behandelnde Arzt die Verfügung?". Vorsorge treffen ist wichtig; daher bietet der DRK-Betreuungsverein Hilfestellungen bei auftretenden Fragen. "Zur näheren Betrachtung der Vorsorge durch eine Patientenverfügung organisieren wir eine weitere Abendveranstaltung", ergänzt der Leiter des DRK-Betreuungsvereins, Arno Soffel. Am morgigen Mittwoch, 18 Uhr, referiert der ehemalige Leiter der Betreuungsstelle des Saarpfalz-Kreises, Siegfried Bauer.

Anmeldung zur Infoveranstaltung des DRK-Betreuungsvereins unter Tel. (0 68 94) 10 00.