Dreikampf um Platz zwei

Rentrisch/St Ingbert · Vor dem letzten Spieltag in der Fußball-Landesliga Ost sind der Zweite TuS Rentrisch und der Dritte ASV Kleinottweiler punktgleich. Mit einem Sieg am Sonntag in Beeden könnten die Rentrischer eine starke Saison krönen und Platz zwei sichern.

 Rentrischs Trainer Uwe Lang (Dritter von links) und seine Mannschaft, hier in der Halbzeitpause, wollen am Sonntag durch einen Sieg in Beeden den Einzug in die Relegation perfekt machen. Foto: stefan Holzhauser

Rentrischs Trainer Uwe Lang (Dritter von links) und seine Mannschaft, hier in der Halbzeitpause, wollen am Sonntag durch einen Sieg in Beeden den Einzug in die Relegation perfekt machen. Foto: stefan Holzhauser

Foto: stefan Holzhauser

In der Fußball-Landesliga Ost sind bereits zwei Entscheidungen gefallen. So steht der Meister SV St. Ingbert als Aufsteiger in die Verbandsliga Nordost fest, während das Tabellenschlusslicht FC Palatia Limbach II in die Bezirksliga absteigt. Im Kampf um Relegationsrang zwei hat derzeit der TuS Rentrisch vor der mit 58 Zählern punktgleichen ASV Kleinottweiler aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs die Nase vorn. Die Rentrischer gastieren am Sonntag um 15 Uhr beim SV Beeden, während Kleinottweiler zeitgleich beim TuS Wiebelskirchen antritt. Der Tabellenvierte FV Oberbexbach (55 Punkte) muss auf Niederlagen der beiden Konkurrenten hoffen und gleichzeitig sein Spiel bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim gewinnen.

"Wir haben alles selbst in der Hand, wissen aber natürlich um die Schwere unserer Aufgabe. Besondere Brisanz hat das Spiel dadurch, dass ich in Beeden wohne und dort auch von frühester Jugend an bis in den Aktivenbereich hinein Fußball gespielt habe", erklärt der Rentrischer Trainer Uwe Lang, der um den Einsatz von Jens Menzer sowie Brahim Asserg bangt. Menzer plagen Knieprobleme, Asserg hat Schmerzen im Knöchelbereich.

"Beeden ist in der Offensive sehr gut besetzt. Sollten wir am Ende die Relegation verpassen, war es für uns dennoch eine sehr gute Saison. Allerdings wollen wir es jetzt auch packen und durch das Erreichen der Relegation die Runde krönen", meint Lang.

Ebenfalls noch interessant ist der Kampf um den Klassenverbleib. Es könnte im günstigsten Fall bei einem Absteiger bleiben, am Schluss aber auch maximal drei Teams treffen. Dies hängt davon ab, ob sich der SV Altheim-Böckweiler in der Bezirksliga-Aufstiegsrelegation durchsetzt und der Vize-Meister der Landesliga Ost in die Verbandsliga Nordost aufsteigt. Der SV Reiskirchen steht als Tabellenvorletzter fest.

Um den sicheren Nichtabstiegsplatz 13 gibt es am Sonntag zwischen dem FC Habkirchen-Frauenberg (28 Punkte) und dem FC Viktoria St. Ingbert (27 Zähler) ein echtes Endspiel. Das Spiel findet wie alle Partien um 15 Uhr statt. "Wir müssen in Frauenberg gewinnen, um ganz sicher in der Liga zu bleiben. Anschließend feiern wir in unserem Clubheim den Saisonabschluss und meinen Abschied als Trainer", berichtet Viktorias Übungsleiter Sascha Oman.

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