Drei Prozent beschäftigen sich nicht mit Donald Trump

St. Ingbert · Auch in St. Ingbert machen sich die Bürger Gedanken rund um den neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Eine nicht repräsentative Umfrage unseres Umfrage-Centers macht das zum Thema.

 Der neue US-Präsident Trump. Foto: Albin Lohr-Jones/ABACA USA POOL/dpa

Der neue US-Präsident Trump. Foto: Albin Lohr-Jones/ABACA USA POOL/dpa

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12 Uhr Ortszeit in Washington, 18 Uhr bei uns, am heutigen Freitag, 20. Januar: Donald Trump legt den Amtseid ab. Der 45. Präsident der USA sorgt seit seiner Wahl am 9. November 2016 für Aufsehen. Als Kandidat der Republikanischen Partei gewann er am 8. November 2016 gegen die Demokratin Hillary Clinton . Mit Fernsehsendungen wurde der am 14. Juni 1946 Geborene zu einem der bekanntesten Unternehmer der Vereinigten Staaten. Zudem baute er in der Immobilien- und Unterhaltungsbranche ein Vermögen in Milliardenhöhe auf und machte seinen Namen zur Marke.

Wir haben im Umfrage-Center der Saarbrücker Zeitung gefragt, was unsere Leserinnen und Leser dazu meinen. Kein repräsentatives Ergebnis, aber ein Stimmungsbild von 126 Menschen, die mitgemacht haben.

Wie stark beschäftigen Sie sich mit Trump?, wollten wir wissen. "Sehr intensiv" sagen 23 Leute (18 Prozent), "einigermaßen intensiv" 72 (57), "ein wenig" 27 (21) und "überhaupt nicht" 4 (3). Sorgen sich die Befragten? "Sehr besorgt" sind 30 Prozent (38 Teilnehmer), "besorgt" 40 (51), "eher gelassen" 25 (32) und "völlig gelassen" 4 (5). Mehrfachnennungen waren möglich bei der Frage nach Bereichen, die den Menschen im Zusammenspiel mit den USA wichtig sind. Die Themen und Stimmen: Gemeinsame Sicherheitspolitik/Nato 108, Verteidigung demokratischer Werte 105, Wirtschaftsbeziehungen 97, abgestimmte Außenpolitik 79 und möglichst freier Warenaustausch 61. Abschließend baten wir um einen Blick in die Zukunft, wie die Welt wohl nach vier Jahren Präsidentschaft Trump aussehen wird (fehlende Prozent zu 100: "weiß nicht"). Um den Frieden in der Welt wird es schlechter stehen, befürchten 90 (71 Prozent) - besser 10 (8), und auch um die deutschen Exporte in die USA, schlechter: 101 (80), besser: 3 (2). Das Verhältnis USA-Russland, dürfte nach Ansicht von 54 Teilnehmern (43) besser werden, 26 (21) erwarten es schlechter. Die Bedeutung der EU wird kleiner werden, meinen 77 (61), dass sie größer wird, erwarten 24 (19).

Wer beim SZ-Umfrage-Center mitmachen will, muss sich einmalig registrieren. Die Teilnehmer werden mit Punkten belohnt, die in Einkaufsgutscheine umgewandelt werden können.

sz-umfrage.de

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