„Draußen zu sein ist das Schönste an dem Beruf“

St. Ingbert · Der 22-jährige Tobias Schlicker aus St. Ingbert macht derzeit sein obligatorisches Praktikum beim Saarbrücker Stadtforst. In Rottenburg bei Tübingen studiert er Forstwirtschaft. Das dauert dreieinhalb Jahre. Ob er Förster wird oder im Naturschutz arbeitet, ist noch nicht entschieden.

 Tobias Schlicker studiert Forstwirtschaft. Foto: Becker&Bredel

Tobias Schlicker studiert Forstwirtschaft. Foto: Becker&Bredel

Foto: Becker&Bredel

Sagen Sie mal, Tobias Schlicker, wie viele Bäume und Sträucher muss man als angehender Förster eigentlich kennen?

Tobias Schlicker: Für den so genannten Knospenschein an der Uni sind es 90 - auf Deutsch und Lateinisch.

Sie haben in der Familie keinen Forstwirt, wieso schlagen Sie dieses Studium ein, für das man immerhin nach Rottenburg bei Tübingen muss?

Schlicker: Ich war als Kind schon oft und gern im Wald. Draußen sein zu können ist das Schönste am Beruf.

Sie engagieren sich privat im so genannten Bergwaldprojekt für die Natur. Worum geht es da?

Schlicker: Freiwillige erklären Menschen den Wald, nicht nur in den Alpen, sondern überall.

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