Nachruf Trauer um Karl-Heinz Dewald

St. Ingbert · Der Rentrischer Kommunalpolitiker und Vereinsmensch starb an Karfreitag.

 Karl-Heinz Dewald.

Karl-Heinz Dewald.

Foto: Michael Haßdenteufel/Hassdenteufel

Die St. Ingberter Stadtverwaltung hat jetzt einen Nachruf auf Karl-Heinz Dewald veröffentlicht. Der an Karfreitag Verstorbene war von 1999 bis 2009 Mitglied im Stadtrat und bis zuletzt Behindertenbeauftragter der Stadt St. Ingbert. Mit großem Engagement setzte er sich für die Anliegen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger St. Ingberts, insbesondere für die der Behinderten, ein. Als Schiedsmann für den Stadtteil Rentrisch waren sein Sachverstand und sein gerechtes Urteilsvermögen in besonderem Maße gefordert.

Karl-Heinz Dewald war Mitglied der CDU und begleitete in seiner jahrzehntelangen Mitgliedschaft neben seiner 15-jährigen Tätigkeit im Ortsrat Rentrisch (1994 - 2004) auch das Amt des Stellvertretenden Ortsvorstehers in Rentrisch (2001 - 2004).Seinen Heimatort Rentrisch bereicherte der ehemalige Rektor der Grundschule am Stiefel (1982 - 2007) auf herausragende und vielfältige Weise. Seine Zugehörigkeit in vielen Rentrischer Vereinen spiegelte die Verbundenheit mit seiner Heimat wider. So war Karl-Heinz Dewald etwa Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender des Rentrischer Musikvereins. Besondere Verdienste erwarb er sich zudem als langjähriger Vorsitzender des heimatgeschichtlichen Arbeitskreises von Rentrisch. Als Autor und Chronist leistete er wesentliche Beiträge zur Heimatgeschichte.

„Ich persönlich habe Karl-Heinz Dewald als engagierten und sehr umgänglichen Menschen erlebt, der über die Fraktionsgrenzen hinweg die gute saarländische Tradition des miteinander Redens gelebt hat“, würdigte Oberbürgermeister Ulli Meyer das politische Wirken von Karl-Heinz Dewald. „Die Stadt St. Ingbert ist dem Verstorbenem zu großem Dank verpflichtet und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

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