Wie das Wetter am 6. Juli sein wird, können wir leider noch nicht sagen. Da wir bis Ende Mai nicht gerade mit Sonnenschein verwöhnt worden sind, hoffen wir mal, dass es gut wird. Denn es steht wieder die beliebte SZ-Leserwanderung auf dem Programm.

Am Samstag, 6. Juli , laden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um 10 Uhr zu unserer traditionellen Sommerwanderung ein. Aber keine Angst, wir schicken Sie nicht in die Hitze, sondern in den Wald um St. Ingbert. Und noch besser: An der gesamten Strecke gibt es Weiher. Auch wenn es keine klassischen Badeseen sind, so kann man doch die Beine reinstrecken und sich wunderbar abkühlen. Anfang und Ende der 10,8 Kilometer langen Strecke durch den St. Ingbert-Spiesener Wald - in der Region allgemein "Gebrannter Wald" genannt - liegen mitten in der Innenstadt, und zwar am großen Schmelzerparkplatz.

Von dort aus geht es weiter zu Fuß in die Poststraße und dann Richtung Gustav-Clauss-Anlage. Dann am Rohrbach entlang, bis man nach etwa einem Kilometer das Schild sieht, das anzeigt, worum es geht: "Sieben-Weiher-Tour". Wie schon dem Titel "Sieben-Weiher-Tour" zu entnehmen ist, liegt der Schwerpunkt dieser Tour auf dem Kennenlernen der zahlreichen schönen Weiheranlagen rund um St. Ingbert.

In der Fachsprache nennt sich dieses Kleinod "Naherholungsgebiet Wombacher Weiher, Rohrbachtal und Gebrannter Wald". Im internationalen Jahr der Wälder 2011 legte der NABU St. Ingbert besonderes Augenmerk auf dieses Waldstück vor den Toren der Stadt, das folgendermaßen beschrieben wurde: "Von den Erlenwäldern der nassen Rohrbachaue steigt das Gelände des Forstes "Gebrannter Wald" nach Norden stetig an und zeigt eine Abfolge von Waldtypen, die zunehmend trockenere Böden charakterisieren".

Allerdings wird bei der Leserwanderung nur ein Teil der Weiher-Tour herausgepickt. Sollte es wirklich warm werden, kommt schon nach 1,3 Kilometern die erste Versuchung für die Wanderer, denn der Weg führt an dem beliebten und gepflegten St. Ingberter Kombibad "Das blau" vorbei.

Wer eine Badehose dabei hat, sollte sich aber nicht jetzt schon von der Gruppe abseilen, denn der Weg wartet durchaus mit einigen schönen Haltepunkten auf. Schwimmen gehen kann man auch noch am Nachmittag.

Es geht weiter Richtung Mühlwald, am Wanderparkplatz Wombacher Weiher vorbei, zum Wasserwerk und dann Richtung Fischerklause. Direkt am Wombacher Weiher, neben dem Kneipp-Tretbecken, wird die erste Rast eingelegt.

Wie immer gibt es auf der Strecke auch diesmal wieder beliebte Erfrischungen. Wer im kühlen Wasser treten möchte, kann das gerne tun, sollte aber zuvor daran denken, sich ein Handtuch einzupacken.

Hat man sich gestärkt, geht's weiter Richtung Spiesen. Auf dem Waldweg befindet sich nach rund fünf Kilometern ein weiteres Tretbecken, auch hier wird wieder eine Rast eingelegt. Da die SZ-Leserwanderung als Rundwanderweg angelegt ist, kommt man auf der anderen Seite wieder an den Wombacher Weiher heran, dann geht es auf einem parallelen Weg zurück in die Stadt St. Ingbert.

Dort warten nach der Ankunft der Wanderer schon kühle Getränke, denn das Ingobertusfest ist bis dahin aufgewacht. An den Ständen können sich die Besucher an gegrillten, gekochten oder gebackenen Köstlichkeiten erfreuen.

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Auf einen BlickDie Strecke hat die Saarbrücker Zeitung in Zusammenarbeit mit der Saarpfalz-Touristik ausgearbeitet. Die Teilnehmer unserer Leserwanderung bekommen eine Plakette mit auf den Weg. Und natürlich erhalten sie auch eine Wanderkarte. Für eine Beschilderung im Wald ist gesorgt. Wie immer gibt's auf dem Weg wieder einige Überraschungen, darunter Eis, Brezeln und Getränke. Parkplätze sind in der Innenstadt genügend vorhanden, die örtliche Feuerwehr weist schon am Ortseingang die Wanderer ein, sodass jeder einen Parkplatz bekommt. Auch Toiletten-Häuschen sind an mindestens zwei Haltepunkten der Wanderung vorhanden. Eingeladen sind alle Leserinnen und Leser der Saarbrücker Zeitung mit ihren Familien. red