Die Malerei als Selbsttherapie

Wittersheim. An diesem Sonntag laden der Zweckverband "Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe" in Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis und dem Verkehrsverein Mandelbachtal um 11 Uhr zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung "Der zweite Blick" ins Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld nach Wittersheim ein

Wittersheim. An diesem Sonntag laden der Zweckverband "Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe" in Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis und dem Verkehrsverein Mandelbachtal um 11 Uhr zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung "Der zweite Blick" ins Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld nach Wittersheim ein. Nach der Eröffnung durch Landrat Clemens Lindemann und einer Laudatio der Saarbrücker Malerin Ute Lehnert, wird Siegmund Schmich persönlich durch die Ausstellung führen. Der 1941 in Danzig geborene Siegmund Schmich lebt seit 1975 mit seiner Familie in Ormesheim. Erst 2010 beginnt der Künstler nach einer Erkrankung mit der Malerei als Selbsttherapie.

Der Autodidakt studiert unzählige Kunst- und Bildbände und malt zu Beginn Werke der ihn am Meisten beeindruckenden Künstler wie Cezanne, Renoir, Monet oder Van Gogh. Bald wendet er sich, fasziniert von den Bildern Edvard Munchs und von den Malern der Brücke und des Blauen Reiters, dann auch der "moderneren" Kunst zu. So entstanden Bilder nach Munch, Klee, Pechstein, Macke, Chagall, Picasso und anderen. Eine Auswahl dieser Bilder, gemalt in Acryl, sind in der Ausstellung zu sehen. Gäste sind herzlich zur Vernissage und zu den weiteren Öffnungszeiten, jeweils mittwochs und sonntags während der Öffnungszeiten des Kiosks von 14 bis 18 Uhr, eingeladen. Die Ausstellung dauert bis zum 31. März.

Da die Parkmöglichkeiten am Kulturlandschaftszentrum begrenzt sind, wird gebeten, zur Ausstellungseröffnung den Ausweichparkplatz an der Kläranlage zwischen Wittersheim und Bebelsheim zu nutzen. Von diesem Parkplatz aus ist Haus Lochfeld bequem in 20 Minuten zu Fuß zu erreichen. red

Weitere Informationen (auch eine Anfahrtsbeschreibung) zur Ausstellung und zum Angebot des Kulturlandschaftszentrums gibt es bei der Kreisverwaltung in Homburg und zwar bei Waltraud Stephan-Diener und Christian Stein unter der Telefon-Nr. (0 68 41) 1 04-72 28.

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