DGB und SPD begrüßen die Einigung bei der Baumwollspinnerei

St Ingbert · . Erleichtert zeigt sich der DGB-Ortsverband St. Ingbert , dass es beim Umbaus der Alten Baumwollspinnerei zu einer Kulturfabrik wohl gelungen sei, der Stadt eine Bauruine und millionenschwere Rückzahlungen von Fördergeldern zu ersparen.

"Es bleibt zu hoffen", so der DGB-Ortsverbandsvorsitzende Rainer Tobae, "dass die in der Mediation ,verschwundenen' Mehrkosten von etwa zwei Millionen Euro nicht zu einem anderen Zeitpunkt wie das Ungeheuer aus dem Loch Ness wieder auftauchen." Der DGB fordert zudem, die von der Stadt St. Ingbert zusätzlich übernommenen Mehrkosten von 700 000 Euro nicht zu Lasten der Bürger und Beschäftigten zu finanzieren. Positiv wertet unterdessen Sven Meier, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, die Mediation und die Bewertung der Stadtratsbeschlüsse durch die Kommunalaufsicht bei der Baumwollspinnerei. "Das Bildungs- und Kulturzentrum kann die große Chance bieten, das in den letzten zehn Jahren vernachlässige Image einer Kulturstadt wieder aufzubauen", meint Meier.

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