Der SVI marschiert weiter vorneweg

St. Ingbert. 200 Zuschauer haben am Donnerstag im Mühlwaldstadion das Spitzenspiel der Fußball-Landesliga Ost zwischen dem Spitzenreiter SV St. Ingbert und dem Tabellendritten SV Rohrbach verfolgt. Am Ende jubelte der Ligaprimus über einen knappen 1:0-Heimsieg und konnte damit seinen Vorsprung vor dem Tabellenzweiten FV Oberbexbach auf fünf Punkte ausbauen

 Tumaj Talimy führt mit jetzt 26 Treffern die Torschützenliste der Landesliga Ost an. Am Donnerstag schoss Talimy seinen SV St. Ingbert zum 1:0-Sieg im Mühlwaldstadion gegen den SV Rohrbach. Hier schießt er gerade im Derby der Vorsaison gegen Rohrbach ein Tor.Foto: Spellbynder

Tumaj Talimy führt mit jetzt 26 Treffern die Torschützenliste der Landesliga Ost an. Am Donnerstag schoss Talimy seinen SV St. Ingbert zum 1:0-Sieg im Mühlwaldstadion gegen den SV Rohrbach. Hier schießt er gerade im Derby der Vorsaison gegen Rohrbach ein Tor.Foto: Spellbynder

St. Ingbert. 200 Zuschauer haben am Donnerstag im Mühlwaldstadion das Spitzenspiel der Fußball-Landesliga Ost zwischen dem Spitzenreiter SV St. Ingbert und dem Tabellendritten SV Rohrbach verfolgt. Am Ende jubelte der Ligaprimus über einen knappen 1:0-Heimsieg und konnte damit seinen Vorsprung vor dem Tabellenzweiten FV Oberbexbach auf fünf Punkte ausbauen. "Es war ein insgesamt faires Derby mit nur wenigen Gelben Karten. Wir haben verdient gewonnen", freute sich der St. Ingberter Vorsitzende Knut Schubert.

Die Gastgeber hatten in den ersten 20 Minuten viel Druck gemacht, nutzten aber zwei gute Chancen nicht. Die letzte Großchance vor der Pause vergab der St. Ingberter Tumaj Talimy (44.). In den ersten 20 Minuten nach der Pause hatten dann die Rohrbacher ihre stärkste Phase, trafen aber ebenfalls nicht ins Tor. "Danach haben wir uns wieder zusammengerissen und den Druck erhöht. Wir hatten dann deutlich mehr vom Spiel und kamen in der 75. Minute nach einem sehenswerten Angriff durch einen Schuss aus kurzer Distanz von Tumaj Talimy zum verdienten Siegtreffer", meinte Schubert. An diesem Sonntag empfängt der SV St. Ingbert um 15 Uhr den FSV Jägersburg II.

Der Vorsitzende des SVI mahnt seine Elf weiterhin dazu, den Ball flach zu halten: "Noch haben wir rein gar nichts erreicht. Die Meisterschaft wird nicht nach dem 20., sondern erst nach dem 30. Spieltag entschieden. Ich sehe mittlerweile im TuS Rentrisch unseren größten Meisterschaftskonkurrenten. Wir müssen am Ostermontag in Rentrisch antreten." Derzeit führt der SV St. Ingbert mit 47 Punkten und 20 Spielen vor dem FV Oberbexbach (42/20), dem SV Rohrbach (39/20) und dem TuS Rentrisch (39/20) die Tabelle an. Diese sechs Teams werden den Titel und die Vize-Meisterschaft unter sich ausmachen.

Die Rentrischer bezwangen am Mittwoch die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim durch Treffer von Johannes Schembri (23.), Johannes Kuhn (85.), Erol Atalay (86.) sowie einem Eigentor von Maciej Maniecki (6.) mit 4:0.

Am Samstag hofft Schlusslicht SG Gersheim-Niedergailbach um 17 Uhr im Derby bei der SG Rubenheim (Hartplatz in Herbitzheim) auf die Wende im Kampf um den Klassenverbleib. "Die Spieler beider Teams kennen sich sehr gut, aber es wird schwer", glaubt Gersheims Sportkoordinator Rolf Wagner.

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