Ringer-Oberliga St. Ingberts Ringer rutschen auf den letzten Rang ab

St. Ingbert · In der Ringer-Oberliga fällt die Entscheidung um die Meisterschaft erst am letzten Kampftag. An diesem Samstag, 15. Dezember, genügt dem aktuellen Spitzenreiter KG Hüttigweiler-Schifweiler im Duell beim Tabellenvierten KSV Köllerbach II bereits ein Unentschieden zum Titelgewinn.

Los geht es um 17.30 Uhr in der Kyllberghalle. Den Hinkampf hatte die KG deutlich mit 29:6 gewonnen. „Köllerbach ist ein Gegner, der uns gefährlich werden könnte. Aber natürlich wollen wir die Meisterschaft klar machen“, betont KG-Trainer Christoph Gall. Sollte die KG verlieren, wäre die RKG Illtal punktgleich und würde aufgrund des direkten Vergleichs als Meister durchs Ziel gehen. Die RKG hatte in der Hinrunde bei der KG mit 12:21 verloren und dann den Rückkampf mit 20:10 gewonnen. Am letzten Kampfwochenende ist Illtal nicht im Einsatz. Am vergangenen Samstag gewann man den Heimkampf gegen den lediglich mit acht Ringern angetretenen Tabellenfünften AC Heusweiler II am grünen Tisch mit 40:0. Damit die Zuschauer nicht umsonst erschienen waren, wurde wenigstens ein Freundschaftskampf ausgetragen, in dem der Gastgeber nur eine Gewichtsklasse abgab. „Ich gehe davon aus, dass wir die Saison mit Rang zwei abschließen. Wir haben in der Rückrunde alle Kämpfe gewonnen“, sagt der RKG-Vorsitzende Uwe Kunz.

Der KSV St. Ingbert rutschte am vergangenen Samstag durch die 12:28-Niederlage beim Tabellendritten KV Riegelsberg II auf den letzten Rang sieben ab. Die RG Saarbrücken zog dank des 17:16-Heimerfolges gegen Köllerbach am KSV vorbei. Am Samstag kommt es nun zum Saisonfinale zum ultimativen Kellerduell zwischen St. Ingbert und Saarbrücken. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Hasseler Eisenberghalle. „Wir hoffen gegen Saarbrücken auf viele Zuschauer, die uns lautstark unterstützen“, erklärt KSV-Pressewart Stefan Spang.

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