Dorfgemeinschaftsraum Oberwürzbach Der Gemeinschaftsraum ist auf einem guten Weg

Oberwürzbach · Die Förderanträge für die Erweiterung an der Oberwürzbachhalle sind gestellt. Die Ortsvorsteherin ist optimistisch.

 Wenn bei den Planungen alles gut läuft, könnte an Stelle der Wiese im Bereich der Oberwürzbachhalle bereits im kommenden Jahr der geplante Dorfgemeinschaftsraum Gestalt annehmen.

Wenn bei den Planungen alles gut läuft, könnte an Stelle der Wiese im Bereich der Oberwürzbachhalle bereits im kommenden Jahr der geplante Dorfgemeinschaftsraum Gestalt annehmen.

Foto: Cornelia Jung

Anlässlich der jüngsten Sitzung des Ortsrates Oberwürzbach hatte man die Verwaltung darum gebeten, den Sachstand bezüglich des Projektes „Gemeinschaftsraum“ mitzuteilen, wobei es um Zuschüsse, des Eingangs der betreffenden Unterlagen bei den zuständigen Ministerien und deren Fachabteilungen und die weitere Vorgehensweise ging. Dazu wurde aus dem Rathaus mitgeteilt, dass sowohl beim Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als auch dem Ministerium für Inneres und Sport formlose Förderanträge gestellt wurden. Sie enthielten Detailskizzen und erste Kostenschätzungen des Architekturbüros über 985675,20 Euro. Außerdem ging der Verwaltung Mitte Mai durch das Büro die HU-Bau zu, welche die Gesamtkosten auf 984194,06 Euro beziffert. Mit diesen Angaben wurden die bereits eingereichten Papiere vervollständigt. Bisher sei von den Ministerien lediglich der Posteingang bestätigt worden, es gebe aber aus beiden Häusern eine mündliche Information darüber, dass für das Projekt eine hohe Förderquote zu erwarten sei. Sofern die Bewilligungszeiträume für die beiden Förderungen sehr kurz gefasst würden, beispielsweise bis Ende dieses Jahres, werde die Verwaltung reagieren und auf der Basis des noch zu erstellenden Bauzeitenplanes Anträge auf deren Verlängerung stellen. Im April sei mit dem Architekturbüro Spengler aus Saarbrücken ein Vertrag geschlossen worden. Die Planungsaufträge für Haustechnik und Statik stünden noch aus. Derzeit sei der Bauantrag in Vorbereitung und werde nach Abstimmung mit der Fachabteilung bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde eingereicht. Auf Basis der erteilten Baugenehmigung könne zeitnah die Vorbereitung der notwendigen Ausschreibungen erfolgen, die gegebenenfalls in den politischen Gremien zu beraten seien, wie es in der Mitteilung hieß. „Ich bin zuversichtlich, dass das alles laufen wird. Ich habe ein gutes Gefühl“, sagte Ortsvorsteherin Lydia Schaar. Wenn die Zusagen da seien, werde man im Ortsrat in die Detailplanung einsteigen.

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