Mehr Unterstützung in St. Ingbert erhofft Malteser bilden Demenzbegleiter aus

St Ingbert · Die Angebote des Malteser Hilfsdienstes in St. Ingbert sind (nicht nur bei) älteren Menschen heiß begehrt. Aber es braucht Ehrenamtliche, die sich engagieren und diese Offerten mit Leben füllen. Deshalb wünschen sich engagierte Malteser noch mehr Unterstützer.

 Hildegard Ackermann (im Vordergrund) ist eine der Ehrenamtlichen bei den Maltesern, die das „Café Malta“ mit Leben füllt. Foto: Cornelia Jung

Hildegard Ackermann (im Vordergrund) ist eine der Ehrenamtlichen bei den Maltesern, die das „Café Malta“ mit Leben füllt. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Am Montag ist „Mädelstag“ in der Malteser-Geschäftstelle in der Ludwigstraße. Die fünf Damen jenseits der 80, die sich mit Birgit Buschlinger und Hildegard Ackermann von den Maltesern treffen, sind ein eingespieltes Team. Einige der Frauen haben sich bei den Maltesern kennengelernt und kommen schon seit einigen Jahren. Es ist ein montägliches Ritual für die Seniorinnen. Die Corona-Zeiten mit der Abstandspflicht und den minimierten Kontakten war für alle nur schwer erträglich. Nun gibt es wieder die unterschiedlichsten Angebote in Präsenz. „Wir machen Gymnastik, gehen im Wald spazieren, sammeln Kastanien und ernten Äpfel“, sagt eine der Besucherinnen. „Ich glaube, wir müssen unserem Gast erklären, was es mit den Spaziergängen auf sich hat“, sagt Hildegard Ackermann, eine der guten Seelen des „Café Malta“, lachend.