Das Kirmestreiben beginnt morgen

St Ingbert · Viele Fahrgeschäfte, viele Bunden, eine Nachkirmes, eine Kerweredd und einen Fassbieranstich: So präsentiert sich die St. Ingberter Kerb auch in diesem Jahr. Genauso viele Schausteller wie in den Jahren zuvor haben sich angekündigt. Für mehr ist kein Platz.

 Derzeit werden Fahrgeschäfte und Buden für die St. Ingberter Kerb an diesem Wochenende aufgebaut. Foto: Cornelia Jung

Derzeit werden Fahrgeschäfte und Buden für die St. Ingberter Kerb an diesem Wochenende aufgebaut. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Wer an diesem Wochenende genüsslich ein Eis schlecken oder Autoscooter fahren möchte, der sollte sich aufmachen nach St. Ingbert. Dort ist wieder Kerb. Nachdem das Oktoberfest gefeiert ist, die Aussteller der Ingobertusmesse abgebaut haben und auch das große Zelt verschwunden ist, wird jetzt alles für das St. Ingberter Kirmestreiben vorbereitet und aufgebaut.

Eröffnet wird die Kirmes am morgigen Samstag um 18.30 Uhr im Kuppelsaal des Rathauses. Ortsvorsteher Uli Meyer hält die Kerweredd. Anschließend macht Oberbürgermeister Hans Wagner den Fassbieranstich. Musikalisch wird das Programm durch den Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn umrahmt.

Während die Fahrgeschäfte am ersten Kirmesabend bereits nachmittags ihren Betrieb aufnehmen, steigt vor dem Rathaus am Samstag gegen 19.30 Uhr zudem ein großes Feuerwerk.

Als besondere Attraktionen stehen den Besuchern bei der St. Ingberter Kerb unter anderem Taiga Jet, Miami, Breakdancer, Twister, Beach-Pollyp, Kettenflieger sowie zwei Autoscooter zur Auswahl. Den Breakdancer gab es schon seit 15 Jahren nicht mehr auf der St. Ingberter Kerb. So teilt es Heinz Bähr vom St. Ingberter Ordnungsamt, verantwortlich für die Kirmes, auf Anfrage mit. "Die Anzahl der Schausteller ist seit Jahren gleich. Für mehr Fahrgeschäfte oder Buden haben wir keinen Platz", so Bähr weiter.

Auch den Kindern wird wieder viel geboten. Ein Kinderautoscooter, ein Kinderverkehrsgarten, Kinderkarussell, Kinderschleife erwartet die kleinen Gäste unter anderem neben all den Buden, an denen es vielerlei Köstliches geben wird.

Die Fahrgeschäfte öffnen am Samstag und Sonntag ab 14 Uhr, am Montag bereits ab 10 Uhr und am Dienstag ab 12 Uhr.

Die Nachkirmes findet von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, auf dem Marktplatz statt. Der Teil hinter dem Rathaus ist dann wieder befahrbar, die Fahrgeschäfte und Buden dort werden ab Mittwoch abgebaut.

Der traditionelle Kirmesmarkt findet wieder an diesem Sonntag, 13. Oktober und Montag, 14. Oktober, in der Fußgängerzone und den angrenzenden Straßen der Mittelstadt statt. Über 100 Händler laden hier zum Bummeln, Stöbern und Kaufen ein. Angeboten werden Textilien, Schmuck, Haushaltswaren, Süßwaren, Messeneuheiten, Lederwaren, Grillgeräte und Blumenzwiebeln.

Am Dienstag, 15. Oktober, locken die Schausteller zudem mit vergünstigen Preisen der Fahrgeschäfte.

Soweit das Organisatorische. Worauf Heinz Bähr hofft, und mit ihm wahrscheinlich alle Schausteller und Besucher der Kirmes, ist gutes Wetter. Vergangenes Jahr hat es fast nur geregnet.

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