Freitags wird es dabei Punk und Elektropunk mit der Band Björn Peng aus Freiburg als Hauptact geben. Samstags steht zunächst ab 15 Uhr die Mitgliederversammlung von Juz-united, dem Verband der saarländischen Jugendzentren in Selbstverwaltung, auf dem Programm. Hierzu sind alle saarländischen Jugendzentren eingeladen.

Im Anschluss steht der zweite Tag musikalisch im Zeichen des Hip-Hop, unter anderem mit der Gruppe Freche Gesellschaft aus Saarbrücken. Als Abschluss wird bei einem Aftershow-Rave noch Drum and Bass und Techno gespielt werden.

Niclas Munz, der Vorsitzende des Juz St. Ingbert, ordnet das Festival so ein: „Wir sind sehr froh, dass wir die Feier jetzt realisieren können. Vor Corona haben Partys und Konzerte einen großen Teil unseres Angebots hier ausgemacht. Das ist uns mit der Pandemie alles weggebrochen“. Natürlich seien alle sehr froh, nach den Lockdowns nun wieder das Juz als Treffpunkt nutzen zu können, „gemeinsam richtig gute Events zu organisieren, ist aber für viele die Hauptmotivation“. Man hoffe aber durchaus, mit der Geburtstags-Veranstaltung auch neue Jugendliche für ein Engagement im Juz begeistern zu können.

Auch Tobias Drumm von Juz-united betont die Bedeutung der Nachwuchsgewinnung: „Gerade die größeren saarländischen Jugendkulturzentren, die als Konzertlocations auch vielen jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne bieten, wurden durch die Corona-Schließungen hart getroffen. Hier wird alles von jungen Menschen ehrenamtlich organisiert. Alle paar Jahre braucht es aber eine neue Generation, wenn die Aktiven langsam herauswachsen“.

Ob die Feier wie geplant im Freien stattfinden kann, ist wetterabhängig. Munz: „Wir haben das Glück, zur Not nach Drinnen ausweichen zu können. Diesmal soll die Feier auf jeden Fall stattfinden“.

Der Eintritt ist frei. Unterstützt wird die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen im Rahmen das Förderprogramms „Aufholen nach Corona“.