Das Ingobertusfest als gutes Omen

St. Ingbert · Das Ingobertusfest und großer Fußball - das ist ein historisches Zusammenspiel. Egal ob die Bundestrainer Jupp, Kaiser Franz, Berti, Klinsi oder Jogi hießen, die Nationalmannschaft tritt gerne zu wichtigen Spielen bei großen Turnieren an, wenn in St. Ingbert das Stadtfest läuft.

Dass es diesmal mit dem Spiel gegen Italien zur besten Feierzeit eine Partie bei einer Europameisterschaft geben wird, ist aber die Ausnahme. Meist waren es die Spielpläne von Weltmeisterschaften, die am ersten Juliwochenende zusätzliche Spannung auf St. Ingberts Festmeile brachten. Noch gut in Erinnerung ist der Viertelfinal-Sieg gegen Frankreich vor zwei Jahren. 2010 gab's ein triumphales 4:0 gegen Argentinien. Während des Sommermärchens 2006 fiel das im Elfmeterschießen gewonnene WM-Viertelfinale Deutschland gegen die Gauchos ebenfalls auf den Auftaktfreitag des Festes. Und schon vor Erfindung des Public Viewings war dem Ingo sein Fest ein Glücksbringer für die deutschen Kicker: 1994 gegen Belgien und 1982 gegen Spanien. Das gute Omen, dass die deutsche Elf während des Ingobertusfestes (fast) noch nie verloren hat, merken wir uns vorm Match gegen Italien als weiteren Mutmacher. Der kleine Ausreißer, 1998 ging's während des Ingobertusfestes mal mit 0:3 gegen Kroatien schief, ist ja auch schon längst vergessen .

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