Leibniz-Gymnasium St. Ingbert Die „Corona-Ferien“ müssen erst noch praktisch organisiert werden

St. Ingbert · Am ersten Tag der Schließung aller Schulen und Kindertagesstätten im Land wird hinter den Kulissen fieberhaft an der Lösung der damit verbundenen praktischen Probleme gearbeitet. Wie Margitte Roth-Reiplinger, Schulsprecherin des St. Ingberter Leibniz-Gymnasiums, am Montag (16.

 Am St. Ingberter Leibniz-Gymnasium wird derzeit an Plänen für die Notfall-Betreuung von Schülern gearbeitet.

Am St. Ingberter Leibniz-Gymnasium wird derzeit an Plänen für die Notfall-Betreuung von Schülern gearbeitet.

Foto: Cornelia Jung

März) auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, arbeite die Schulleitung mit Hochdruck an einem Notfall-Versorgungsplan für Kinder, die von ihren Eltern nicht betreut werden können. Schulleitung und Sekretariat seien besetzt, einzelne Lehrkräfte ab 7.30 Uhr auf freiwilliger Basis in der Schule, um Kinder zu betreuen. Zudem arbeiteten die Lehrkräfte an der Zusammenstellung von Aufgaben für die Schülern, die ihnen per Mail oder über eine digitale Plattform zur Verfügung gestellt werden könnten. Abiturtermine oblägen dem Bildungs-Ministerium. Bis jetzt sei der Schule keine Planänderung bekannt. Alle Klassenfahrten von Leibniz-Schülern, die in den kommenden Wochen unter anderem nach Spanien oder Frankreich hätten durchgeführt werden sollen, seien natürlich abgesagt worden, so Roth-Reiplinger.

In der St. Ingberter Stadtverwaltung werden bis am Montagnachmittag noch Wünsche von Eltern nach Notfall-Betreuung von Kindern aus städtischen Schulen und Kitas gesammelt, um schnelle Unterstützung leisten zu können.

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