„Civil Rights“ sind ein spannendes Thema der US-Geschichte

Blieskastel · Rund 150 Schülerinnen und Schüler ließen sich am Von-der-Leyen-Gymnasium in englischer Sprache aufklären über das Thema Bürgerrechtsbewegung in den USA. Der politische Referent des Konsulats sprach eine Stunde.

 Englischlehrerin Sarah Ehrhardt begrüßt Al Caniglia vom amerikanischen Generalkonsulat Frankfurt in Blieskastel. Foto: Schule

Englischlehrerin Sarah Ehrhardt begrüßt Al Caniglia vom amerikanischen Generalkonsulat Frankfurt in Blieskastel. Foto: Schule

Foto: Schule

Rund 150 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 11 und 12 am Von der Leyen-Gymnasiums durften jetzt ein wichtiges Kapitel der amerikanischen Geschichte direkt aus "amerikanischen Munde" kennenlernen. Englischlehrerin Sarah Ehrhardt konnte als Gast Al Caniglia, einen politischen Referenten des amerikanischen Generalkonsulates in Frankfurt, begrüßen. Er referierte in der Aula des Gymnasiums eine Stunde lang über die Bürgerrechtsbewegung in den USA, eines der spannendsten Themen in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

Die Schüler waren bereits durch eine Fotoausstellung über "Civil Rights" an der Schule auf diesen Vortrag vorbereitet worden. Ausstellung und Referent waren mit Hilfe des deutsch-amerikanischen Institutes Saarbrücken an das Von der Leyen-Gymnasium vermittelt worden. Im Rahmen seiner binationalen Kulturarbeit, die besonders der Förderung der Beziehungen der beiden Länder dient, bietet das deutsch-amerikanische Institut Einzelvorträge, Seminare und Workshops für Schulen an. Caniglia bediente sich während seines Vortrags ausschließlich seiner Muttersprache. Das verlangte den Schülern eine hohe Konzentration ab. Wie die Schule weiter mitteilt, war zum besseren Verständnis eine ansprechende Power-Point-Präsentation des Referenten sehr hilfreich. So konnte der rote Faden der Bürgerrechtsbewegung, angefangen bei der Unabhängigkeitserklärung und der Bill of Rights im 18. Jahrhundert, über entscheidende Stationen, wie den Montgomery-Busboykott und Martin Luther Kings weltbekannte Rede "Ich hatte einen Traum" aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bis heute gut nachvollzogen werden. Die knappe Zeit erlaubte keine Diskussion mehr über die aktuelle Situation der Bürgerrechte in den USA.

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