Chor der Becker Brauerei St. Ingbert Der Becker-Chor sang in Herz Jesu Hassel

Hassel/St. Ingbert · Die Brauerei-Sänger erhielten für ihr vorweihnachtliches Programm in der Kirche von den Zuhörern viel Beifall.

 Der Chor der Brauerei Becker gab in der Herz Jesu-Kirche in Hassel ein stimmungsvolles Adventskonzert.

Der Chor der Brauerei Becker gab in der Herz Jesu-Kirche in Hassel ein stimmungsvolles Adventskonzert.

Foto: Elisabeth Pintarelli/Eva Heinen

„Fantastisch, sehr emotional, das Richtige für die Vorweihnachtszeit“. So klangen die O-Töne der Besucher nach dem Konzert des Chores der Brauerei Becker in der Herz Jesu-Kirche Hassel. Aber auch: „Schade, dass nicht noch mehr Leute da waren. Die wissen nicht, was ihnen entgangen ist.“ Der Chor begann sein Konzert mit „Herbei o ihr Gläubigen“. Die Klangstärke der 25 Männerstimmen war gewaltig, was durch spontanen Applaus nach dem Stück bestätigt wurde. „Heilige Nacht“, „Des deutschen Seemanns Weihnachten“ und entsprechend der Adventszeit „Es ist ein Ros entsprungen“ folgten. „St. Niklas war ein Seemann“ wurde vom Solisten Klaus Burgard vorgetragen, begleitet am E-Piano von Chorleiter Everard Sigal. Die Besucher waren sehr berührt, und die Begeisterung wurde mit kräftigem Klatschen zum Ausdruck gebracht. Eva Heinen bot mit einer Geschichte aus dem Alltag den Sängern eine kleine Pause, wobei sie die Predigt von Pfarrer Alexander Klein vom Samstag zum Anlass nahm, aufzufordern, auf die kleinen Gaben im Alltag zu achten und diese wieder wertzuschätzen. „Freu dich o Welt“, „Weiße Weihnacht“ und zwei Solo-Stücke mit Klaus Burgard, das „Kalenderlied“ und „Weihnachten bin ich zu Haus“ folgten. Bei „Jingle Bells“ hörte man fast die Rösslein traben und wiehern. Nach dem zweiten Block las Elisabeth Pintarelli die Geschichte über eine Leihoma vor. „Weihnachtstraum“, „Es blüht eine Rose“ als Solostück von Burgard und „La Montanara“, „Abendfrieden“ und der „Andachtsjodler“ des Männerchores brachten die Besucher mehr und mehr in vorweihnachtliche Stimmung.

Bei Kerzenschein folgten die „Hymne an die Nacht“, „Ehre sei Gott in der Höhe“ und „Kommet ihr Hirten“. Everard Sigal freute sich über die tolle Akustik der Kirche, die den Chor wunderbar unterstützte. Hans Weidmann, derzeitiger kommissarischer 1. Vorsitzender des Becker Chores, wünschte den Besuchern noch gesegnete Weihnachten und forderte auf, die letzten Lieder tatkräftig mitzusingen. „O du fröhliche“, „Stille Nacht, heilige Nacht“ folgten. Die „Weihnachtsglocken“ durften nicht fehlen. „Ich hätte noch länger zuhören können“ so Adelheit Martin, die gerührt und stolz auf den Männerchor sah.

Wer das Konzert in Hassel verpasst hat, hat noch die Möglichkeit am kommenden Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Elversberg, den Chor der Brauerei Becker noch einmal zu hören. Dort wird der Chor zusammen mit dem Singkreis Heinitz die Adventszeit beschließen.

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