CDU-Stadtrat erinnert katholische Kirche an den "guten Ton"

Rohrbach. Kritik übt das CDU-Stadtratsmitglied Thomas Magenreuter am Verhalten der katholischen Kirche in St. Ingbert. Anlass ist der Spatenstich des Kita-Neubaus in der Rohrbacher Jugendheimstraße. Der Stadtrat, führt Magenreuter aus, sei zu dem symbolischen Akt nicht eingeladen worden, dafür aber Ortsvorsteher und Oberbürgermeister

Rohrbach. Kritik übt das CDU-Stadtratsmitglied Thomas Magenreuter am Verhalten der katholischen Kirche in St. Ingbert. Anlass ist der Spatenstich des Kita-Neubaus in der Rohrbacher Jugendheimstraße. Der Stadtrat, führt Magenreuter aus, sei zu dem symbolischen Akt nicht eingeladen worden, dafür aber Ortsvorsteher und Oberbürgermeister. Magenreuter: "Es geht dabei gewiss nicht um mögliche Gratisgetränke und -häppchen, sondern einfach um den guten Ton. Denn letztlich ist es dem Stadtrat zu verdanken, dass dieses mehr als 1,4 Millionen-Euro-Projekt realisiert werden konnte." Der Christdemokrat führt aus, es seien die Stadträte gewesen, die bei den zuständigen Stellen auf Kreis- und Landesebene die besondere Dringlichkeit deutlich gemacht und neben dem städtischen Baukostenanteil von 40 Prozent noch zusätzlich erforderliche Finanzierungsmittel locker gemacht hätten. 60 Prozent der Bausumme teilen sich Kreis und Land. Magenreuter erkennt Methode: "Dieses Verhalten der katholischen Kirche ist allerdings nichts Neues: Bei allen Veranstaltungen im Rahmen des Wiederaufbaus der St. Ingberter St. Josefskirche war der Stadtrat außen vor und dies trotz finanzieller Beteiligung von 50 000 Euro."mbe

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