Pläne für eine Smart-City St. Ingberter sollen eine Mängel-App bekommen

St Ingbert · Die CDU-geführte Mehrheitskoalition im St. Ingberter Stadtrat arbeitet auch während der Pandemie eng mit der Stadtverwaltung unter der Leitung von Oberbürgermeister Ulli Meyer an der Zukunft St. Ingberts, wie sie in einer Pressemitteilung betont.

 In St. Ingbert gibt es die Idee einer Mänegl-App. Foto: Franziska Gabbert/dpa

In St. Ingbert gibt es die Idee einer Mänegl-App. Foto: Franziska Gabbert/dpa

Foto: dpa-tmn/Franziska Gabbert

„Smart City“ sei hier der Begriff der Stunde. „St. Ingbert soll effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver werden“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Breinig. Derzeit werde ein Bündel an Maßnahmen erarbeitet, die sukzessive umgesetzt werden sollen.

Die CDU-Stadtratsfraktion spricht sich dafür aus, dass auch in St. Ingbert eine Melde- oder Mängel-App realisiert wird. In von der Größe her vergleichbaren Städten, wie etwa  im niedersächsischen Georgsmarienhütte, könnten Bürgerinnen und Bürger Meldungen über Dreck-Ecken, überfüllte Glas- und Papiercontainer oder auch Mängel an Spielplatzgeräten bequem per Smartphone-App erstellen. „Mit einer unkompliziert zu bedienenden ,St. Ingberter Mängel-App‘ besteht auch gleich die praktische Möglichkeit, Fotos und/oder Geo-Koordinaten mit in die Meldung aufzunehmen“, so der Sprecher der CDU im Bauausschuss, Thomas Magenreuter. Auf Wunsch erhalten die Melder auch eine persönliche Rückmeldung. Ein weiterer Pluspunkt für eine bürgernahe Stadtverwaltung.

„Eine solche App wird mit dazu beitragen, Straßen, Wege, Grünanlagen und Spielplätze sauber und mängelfrei zu halten. Wir wollen noch mehr Anstrengungen daransetzen, unser Image als saubere und gepflegte Stadt zu halten und zu verbessern“, fasst Markus Monzel, CDU-Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, zusammen.

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