CDU Hassel muss auf den Breitbandausbau weiter warten

Hassel · Der Ortsvorsteher zieht beim Neujahrsempfang der Christdemokraten ansonsten eine positive Bilanz für den Stadtteil.

 Beim Neujahrsempfang der CDU Hassel (von links): Ortsverbands-Vorsitzender Michael Rinck, Frank Breinig, OB-Kandidat Ulli Meyer, Nadine Müller, Christa Strobel und Ortsvorsteher Markus Hauck.

Beim Neujahrsempfang der CDU Hassel (von links): Ortsverbands-Vorsitzender Michael Rinck, Frank Breinig, OB-Kandidat Ulli Meyer, Nadine Müller, Christa Strobel und Ortsvorsteher Markus Hauck.

Foto: Dieter Strobel

Beim Neujahrsempfang der CDU Hassel in der gut besuchten Awo-Begegnungsstätte konnte Vorsitzender Michael Rinck viele Hasseler Vereinsvorsitzende, darunter auch einige neue, ebenso neue junge CDU-Mitglieder, sowie den CDU-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, Ulli Meyer, begrüßen. In einer Fragerunde der Gäste spielten Lärmbelastung durch Verkehr, mögliche Umgehungsstraßen, Probleme mit parkenden Autos und erhöhter Geschwindigkeit, Leerstände und Wohnqualität eine Rolle. Ortsvorsteher Markus Hauck musste sich angesichts des großen Fragenkataloges der Bürger kurz fassen und zog ein positives Fazit für 2018, wie es in einer Pressemitteilung der CDU heißt.

Der Stadtteil Hassel sei ein attraktiver Standort; der Landmarkt (Kuckucksmarkt) habe sich etabliert, ein Teil des Friedhofs werde bald zum Park. Das Dauerthema „Begrünung der Schulstraße“ sei gelöst, auf dem Marktplatz gehe es mit dem Fällen der Birken und Schaffung eines neuen Buswartehäuschens weiter. Die Renovierung des Sportheims sei abgeschlossen, die Integration der noch in Hassel lebenden neun Flüchtlinge sei geglückt. „Offen sind noch der Bau eines neuen Grills auf dem Freizeitgelände Fröschenpfuhl sowie der dort noch fehlende neue Toilettenwagen wie auch die Installierung der neuen Beleuchtung in der alten Schulturnhalle“, so Hauck. Die entsprechenden Aufträge seien erteilt.

Mit dem für Hassel aufgestellten Doppelhaushalt 2019/20 ist man mehr als zufrieden: Schon allein 600 000 Euro seien für die Sanierung der Heizungs- und Lüftungsanlage in der Eisenberghalle vorgesehen. Im Rathaus werde es Wlan geben. Die Kita Herz Jesu werde im Februar abgerissen, um dem größeren Neubau Platz zu machen, auch in der evangelischen Kita werde es mehr Krippen- und Kitaplätze geben, die Hasseler Grundschule sei gut aufgestellt und gesichert, der freiwilligen Ganztagsbetreuung würden mehr Gelder zur Verfügung gestellt. Die Zuwendungen für Spielplätze seien erhöht worden, auch der Zugang zum Spielplatz auf der Heide werde behindertenfreundlicher gestaltet. Neue Urnenstelen würden angeschafft und die Feuerwehr erhalte eine „Brandfrüherkennungsanlage“. Hauck lobte das Vereinsleben, lediglich im Bereich Arbeitsgemeinschaft der Vereine wünsche er sich mehr Engagement. Nur der Breitbandausbau, der von Telekom für Herbst 2018 versprochen wurde, lasse auf sich warten. Die Telekom habe jetzt den Herbst 2019 in Aussicht gestellt.

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