Im „Treff em Gässje“ in St. Ingbert Impfaktion für sozial Schwache

St Ingbert · Am vergangenen Freitag (25. Juni) hat Uhr eine vierstündige Impfaktion bei der Caritas in St. Ingbert stattgefunden. 40 Frauen und Männer folgten dem Aufruf und ließen sich von zwei Impfteams des saarländischen Gesundheitsministeriums im „Treff em Gässje“ impfen, wie die St. Ingberter Stadtverwaltung mitgeteilt hat.

 Dr. Ingrid Kojan impfte im St. Ingberter „Treff em Gässje“.

Dr. Ingrid Kojan impfte im St. Ingberter „Treff em Gässje“.

Foto: T. Bastuck

Die Impfteams hatten das Vakzin von Johnson & Johnson mitgebracht. Organisiert wurde die Aktion von Mathias Schappert und Jennifer Leidel, die für die Caritas in St. Ingbert tätig sind. „Für die Menschen, die sich in prekären Lebenslagen befinden, ist mit einer Impfdosis ein ausreichender Schutz gegen das Corona-Virus gegeben. Eine Zweitimpfung ist nicht erforderlich“, erklärt Matthias Schappert, der stellvertretende Leiter des Caritaszentrums Saarpfalz. „Oft sind die Menschen gesundheitlich vorbelastet und schwach. Mit der Impfung sind sie ab sofort gegen das Virus gut geschützt,“ so Schappert weiter.

 Ortsvorsteherin Irene Kaiser und Oberbürgermeister Ulli Meyer dankten den Organisatoren Mathias Schappert, stellvertretender Leiter des Caritaszentrums und Jennifer Leidel, allgemeine Sozialberatung der Caritas (von links), für das Organisieren der Corona-Impfaktion.

Ortsvorsteherin Irene Kaiser und Oberbürgermeister Ulli Meyer dankten den Organisatoren Mathias Schappert, stellvertretender Leiter des Caritaszentrums und Jennifer Leidel, allgemeine Sozialberatung der Caritas (von links), für das Organisieren der Corona-Impfaktion.

Foto: T. Bastuck

Oberbürgermeister Ulli Meyer und Ortsvorsteherin Irene Kaiser besuchten die Einrichtung am Freitagmorgen und machten sich vor Ort ein Bild von der Aktion, die durch die Stabsstelle Soziales der Stadtverwaltung unterstützt wurde. Meyer und Kaiser dankten den Helfern. Der Oberbürgermeister und die Ortsvorsteherin merkten an: „Es ist wichtig, dass die sozial Schwachen in dieser Zeit nicht vernachlässigt werden. Wir danken daher allen Helferinnen und Helfern, die sich im sozialen Bereich engagieren und während der Pandemie für diese Personengruppen da waren.“

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