Brücke in der Au in St. Ingbert Brücke in der Au bald wieder benutzbar

St Ingbert · Die Arbeiten an der Brücke in der Au zwischen St. Ingbert-Mitte und Rohrbach gehen voran. Spätestens Anfang Juni sollen die Arbeiten an der Holzbrücke, die durch die Deutsche Bahn ausgeführt wurden, abgeschlossen sein.

 Ortsvorsteherin Irene Kaiser, Christian Lambert, Abteilungsleiter Stadtgrün und Friedhofswesen, Oberbürgermeister Ulli Meyer und Roland Weber, Ortsvorsteher Rohrbach (von links), informierten sich vor Ort über den Sachstand an der Brücke in der Au.

Ortsvorsteherin Irene Kaiser, Christian Lambert, Abteilungsleiter Stadtgrün und Friedhofswesen, Oberbürgermeister Ulli Meyer und Roland Weber, Ortsvorsteher Rohrbach (von links), informierten sich vor Ort über den Sachstand an der Brücke in der Au.

Foto: Giusi Faragone

Danach geht die Brücke in das Eigentum der Stadt St. Ingbert über. Der Übergang war längere Zeit unsicher. Die Auflager, die ursprünglich auch aus Holz waren und im erdberührenden Bereich lagen, waren durch Pilzbefall mit den Jahren marode geworden und wurden nun durch eine Stahlkonstruktion ersetzt.

„Die Brücke wird von den Bürgerinnen und Bürger sehr intensiv genutzt, sie ist eigentlich ein fester Bestandteil des St. Ingberter Wegenetzes. Die Mountainbike-Strecke Pur führt darüber, Fußgänger und Wanderer nutzen sie regelmäßig. Daher war es mir sehr wichtig, gemeinsam mit den Ortsvorstehern das Projekt voranzutreiben und mit der Bahn zu einem Abschluss zu kommen“, bekräftigte Oberbürgermeister Ulli Meyer bei einem Ortstermin.

Roland Weber, Ortsvorsteher Rohrbach, ist erleichtert, dass die lange Sperrung der Brücke nun bald Vergangenheit ist und dankt der DB für die Zusammenarbeit. Für die St. Ingberter Ortsvorsteherin Irene Kaiser steht die Sicherheit der Bürger an erster Stelle: „Auch mir fällt ein Stein vom Herzen, wenn das Kapitel Sperrung Au-Brücke endlich im Einvernehmen abgeschlossen ist. Dann kommt auch niemand mehr auf die gefährliche Idee, unter Lebensgefahr die Gleise zu überqueren.“

Derzeit werden durch die Stadtverwaltung bereits parallel Planungsaufträge zum Abriss der jetzigen Bestandsbrücke und für den Neubau in einer Aluminiumkonstruktion vergeben. Die Umsetzung der Maßnahme ist allerdings erst für das Jahr 2026 vorgesehen. Diese lange Vorlaufzeit ergibt sich durch den Umfang und die Dauer des Eingriffs in den laufenden Bahnbetrieb, weshalb die Deutsche Bahn hier Vorlaufzeiten bis zu vier Jahren veranschlagt.

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