Blumen für St. Ingbert: Seit zirka 40 Jahren am Kirmeskrammarkt

St Ingbert · Am Sonntag und Montag fand der Kirmeskrammarkt in der St. Ingberter Innenstadt mit rund 70 Händlern statt. Unter den Märkten im Jahreslauf ist er wohl etwas Besonderes, denn er dauert zwei Tage und es gibt Marktbeschicker, die es sich nicht nehmen lassen, von weit her zu kommen, um ihre Ware zu präsentieren. So wie Josef Kalendkiewicz, der seit zirka 40 Jahren seine Blumenzwiebeln auf dem St. Ingberter Kirmesmarkt verkauft. Mit seiner Frau Monika und seiner Enkelin bot er auch in diesem Jahr Tulpen, Narzissen und Schneeglöckchen in Zwiebelform an, damit St. Ingberts Gärten im Frühjahr ihre volle Pracht entfalten. 140 Körbe hatte er dabei, die Amaryllis ist dabei in St. Ingbert der Dauerbrenner. "Wir haben hier Stammkunden, die schon auf uns warten und die mit Handschlag begrüßt werden", so das Ehepaar, "sie sind mit uns älter geworden, haben zum Teil keine Gärten mehr, freuen sich aber, wenn sie eine schöne Blume in auf der Fensterbank ziehen können."

 Händler Josef Kalendkiewicz kommt gern zum Kerwemarkt, wofür er 310 Kilometer für eine Strecke in Kauf nimmt. Foto: Cornelia Jung

Händler Josef Kalendkiewicz kommt gern zum Kerwemarkt, wofür er 310 Kilometer für eine Strecke in Kauf nimmt. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung
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