Wie steht’s beim Verpackungsmüll? So macht St. Ingbert sein eigenes Ding mit den Gelben Säcken

St. Ingbert · Was gehört hinein, wo bekommt man sie, und was ist mit den Tonnen? Es gibt viele Fragen zu den Gelben Säcken, die in St. Ingbert genutzt werden. Hier einige wichtige Antworten.

 Die Entsorgung der Gelben Säcke in St. Ingbert ist aus Sicht des Abfallbtriebs und des Abfuhrunternehmens ein Erfolgsmodell.

Die Entsorgung der Gelben Säcke in St. Ingbert ist aus Sicht des Abfallbtriebs und des Abfuhrunternehmens ein Erfolgsmodell.

Foto: dpa/Robert Michael

Im Jahr 2020 hatten der Abfall-Bewirtschaftungs-Betriebs St. Ingbert (ABBS) die Bürger die Frage entscheiden lassen: Gelber Sack oder Gelbe Tonne? Mit den rund 14 000 Müllgebühr-Bescheiden wurde ein entsprechender Fragebogen mitverschickt. Das Ergebnis der Umfrage war klar: Rund zwei Drittel der antwortenden St. Ingberterinnen und St. Ingberter war für die Beibehaltung der Gelben Säcke. Und so wurde diese Sammelart auch vom Stadtrat für die Zeit von 2021 bis 2024 befürwortet. Seit Anfang 2021 wurde zudem zum Dualen System und den Gelben Säcken in St. Ingbert ein Vertrag mit der Remondis Saar Entsorgung GmbH mit Sitz in Kirkel geschlossen. Dieser Vertrag soll zum Ende seiner dreijährigen Laufzeit auf Wirkung, Kosten und Effizienz überprüft werden. Jetzt, etwa zur Hälfte der Vertragslaufzeit, wollte unsere Zeitung vom ABBS und Remondis wissen, wie es um die Entsorgung der Gelben Säcke in St. Ingbert steht.