Hospizarbeit Betreuung Sterbender in der häuslichen Umgebung

St. Ingbert/Homburg · Zu einem unverbindlichen Informationsabend für den Kurs „Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in der häuslichen Umgebung (Hospizarbeit)” laden die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), die Ökumenische Hospizhilfe sowie die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft für Donnerstag, 11. Januar, ein. Beginn ist um 19 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes (Mainzer Straße 6) in Homburg. Die Einführung übernehmen Gabriele John-Neumann (Ambulanter Hospizdienst) und Gertrud Fickinger (KEB). An diesem Abend gibt es für interessierte Teilnehmer erste Informationen zu Inhalten und Ablauf des ab 25. Januar (19 Uhr) beginnenden Kurses zur Hospizarbeit.

Der Kurs richtet sich an Menschen, die ihre Pflegesituation zu Hause verbessern und entlasten wollen, die sich ehrenamtlich in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen engagieren wollen oder die sich aus privaten oder beruflichen Gründen mit dem Thema „schwere Krankheit, Sterben und Tod” auseinandersetzen und/oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Die eigene Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ist daher ebenso Bestandteil des Kurses wie Fragen des Umgangs mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen.

Darüber hinaus steht die Vermittlung von Informationen und Kenntnissen zu psychosozialen, medizinischen, juristischen und religiösen Fragen sowie von Grundkenntnissen in der Pflege Schwerst- und Tod-
kranker auf dem Programm. Praktische Erfahrungen werden in einem anschließenden Praktikum in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst gesammelt.

Mehr Informationen und Anmeldung sind für Interessierte möglich bei der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) in der Karl-August-Woll-Straße 33 in St. Ingbert unter Telefon (0 68 94) 9 63 05 16 oder per E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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