Betreutes Lachen und Irreparabeln

St Ingbert · Die St. Ingberter Pfanne gibt es seit 30 Jahren. Dieses Jahr haben sich über 100 Künstler an dem Talentwettbewerb beteiligt. Nun wurden die zwölf Besten ausgewählt und diese präsentieren sich im September dem Publikum. Vorher kommt Ex-Gewinner Rüdiger Hoffmann.

 Jochen Falck

Jochen Falck

 Stenzel und Kivits. Fotos: Veranstalter

Stenzel und Kivits. Fotos: Veranstalter

 Katie Freudenschuss

Katie Freudenschuss

 Mathias Ningel

Mathias Ningel

Nach langen, anstrengenden Sitzungen hat die Jury der St. Ingberter Pfanne aus über 100 Bewerbungen die zwölf Teilnehmer am Kleinkunstwettbewerb ausgewählt. Die Zuschauer erwartet ab 5. September ein spannendes Programm mit neuesten Entwicklungen der Kleinkunstszene.

Den Auftakt macht am Samstag, 5. September, Jochen Falck, der sich selbst gerne als "virtuosen Spinner" bezeichnet. In seinem Programm "Betreutes Lachen" verbindet er Artistik, Musik und Comedy zu einer einzigartig charmanten Mischung. Aus dem Bereich des Poetry-Slam kommt ein sehr junger Künstler. Matthias Ningel stellt wortgewandt das "Omegamännchen" vor. Den dritten und letzten Auftritt des Eröffnungsabends bestreitet Kabarettistin Katie Freudenschuss, die mit Wort und Musik für beste Stimmung sorgen wird. Denn "bis Hollywood is eh zu weit", meint Katie und kommt daher lieber in die Ingobertusstadt.

Am zweiten Wettbewerbstag, Sonntag, 6. September, kommt zuerst ein alter Bekannter. Es ist Moritz Neumeier, der im Duo "Team & Struppi" 2012 schon einmal die Pfanne mit nach Hause nehmen durfte. Auch als Solist verspricht er einen interessanten Auftritt unter dem Motto "Kein scheiß Regenbogen". Nummer zwei an dem Tag ist die türkischstämmige Comedy-Künstlerin Senay Duzcu, die ihre Absicht bekundet: "Ich bleib' dann mal hier", ehe das Klavierduo Stenzel und Kivits den Abend beschließt.

Nach einem Tag wohlverdienter Pause geht es am Dienstag, 8. September weiter. Der Kabarettist Ludger K. macht den Anfang und befürchtet: "Hilfe! Ich werd konservativ". Wer wissen will, was Satiropop ist, der muss sich das von Friedemann Weise und seinem Programm "Der große Kleinkunstschwindel" erläutern lassen. Richtig absurd wird es schließlich bei Ulan & Bator, die tatsächlich durch die mongolische Hauptstadt zu ihrer Namensgebung animiert wurden. Ihre "Irreparabeln" beenden den Abend.

Vierter und letzter Pfannentag ist am Mittwoch, 9. September. Da schießt zunächst Poetry-Slamer Jan Phillipp Zymny sein "Bärenkatapult" ab. Aus der Schweiz reist Veri an und berichtet mit "typisch Verien" von den Eigenheiten der Eidgenossen. Bevor die Jury nun zur Preisvergabe schreitet, beendet Detlef Simon alias Desimo den Wettbewerb mit seinen zauberhaften "Übersinnlosen Fähigkeiten". Der Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne wird in diesem Jahr 30. Um das zu feiern, gibt es am Freitag, 4. September einen besonderen Auftakt: Rüdiger Hoffmann , der erste Gewinner des St. Ingberter Kochgeschirrs, der große Karriere machte, kommt ab 20 Uhr mit seinem Programm "Aprikosenmarmelade".

Der Vorverkauf beginnt am heutigen Montag. Zunächst stehen nur Abonnements im Angebot:Ein großes Abonnement für alle Tage inklusive Rüdiger Hoffmann . Und ein kleines Abonnement für Wettbewerb und Preisverleihung. Der Einzelkartenverkauf startet ab Montag, 3. August.

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