In Radebeul St. Ingberter besichtigen Radebeul

St. Ingbert · Die Stadt St. Ingbert hat auch in diesem Jahr wieder eine Bürgerfahrt zum Tag des offenen Weinguts in die Partnerstadt Radebeul organisiert. Rund vierzig Gäste von der Saar begrüßte Oberbürgermeister Bert Wendsche und die Mitglieder des Partnerschaftskomitees in einer Straußwirtschaft.

 Die St. Ingberter Besuchergruppe am Rathener Elbufer kurz vor dem Übersetzen zur Felsenbühne.

Die St. Ingberter Besuchergruppe am Rathener Elbufer kurz vor dem Übersetzen zur Felsenbühne.

Foto: Jürgen Bost

Ausführlich erklärten sie ihren Gästen die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten des sächsischen Ortes Radebeul.

Am ersten Aufenthaltstag nutzten viele die Gelegenheit, sich von Gabi und Jürgen Otto zu den oberhalb des Loschwitzer Elbknies gelegenen Schlössern mit ihren Parkanlagen und Aussichtsterrassen führen zu lassen und anschließend in der Elbmetropole Dresden lange zu verweilen.

Andere entdeckten am „Tag des offenen Weinguts“ die Radebeuler Weinhänge mit ihren vielfältigen Angeboten von Schloss Wackerbarth bis Hoflößnitz und ließen auch den malerischen Dorfanger von Altkötzschenbroda nicht aus.

Am Sonntag stand ein Ausflug in die Sächsische Schweiz mit ihren Felsrevieren und Schluchtenlabyrinthen auf dem Programm. Unter der Leitung von Karin und Peter Jugelt wurde die das Elbtal weithin beherrschende Festung Königstein besichtigt und anschließend mit der Gierseilfähre die Elbe überquert.Vom Kurort Rathen aus führte eine Wanderung zur spektakulär gelegenen Felsenbühne, die schon Karl Maria von Weber zu seiner bekannten Wolfsschluchtszene inspirierte. Hier stand jedoch der weitere Ablauf zunächst lange auf der Kippe.

Doch nachdem das Donnergrollen und die Gewitterschauer endlich vorbei waren, hatte auch der Wettergott schließlich ein Einsehen gehabt und alle konnten die Aufführung der „Carmina Burana“ durch die sächsische Landesbühne miterleben.

Für die Teilnehmer war dies einer der kulturellen Höhepunkte des diesjährigen Programms. Alle Teilnehmer zeigten sich hoch zufrieden vom Verlauf dieser Bürgerfahrt, bei der erstmals die Möglichkeit einer Privatunterkunft angeboten wurde. In den Rathäusern beider Städte beginnen schon jetzt die Vorbereitungen für den Gegenbesuch der Radebeuler im Saarland im kommenden Jahr.

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