Schulorchester und Bläserklasse stehen noch am Anfang ihrer Karriere und zeigten, was man mit Spaß und Fleiß alles erreichen kann. Klassische Musik, eine Filmmelodie und natürlich weihnachtliche Lieder stellten die Musiker der Bläserklasse 6a vor, wobei jedes Instrument seinen großen Auftritt hatte. Manche der jungen Orchestermusiker oder Solisten sah man später noch einmal - singend bei den Leibniz-Kids. Extra für dieses Konzert hatten die Sängerinnen drei Tage in Ottweiler geprobt und was zu hören war, überzeugte die Zuhörer im Saal so sehr, dass es nicht ohne eine Zugabe in die Pause ging. Dabei fiel deren Wahl nicht schwer, denn das Stück "Vois sur ton chemin" war ein Ohrwurm, den man gern zweimal hörte. "Wenn Sie noch etwas Geduld haben, singen wir gern noch mal das Französische", so Judith Braun-Gräff, die das Publikum damit in die Pause entließ. Danach ging es frisch gestärkt in die zweite Halbzeit, die mit solistischen Darbietungen an Klavier, Klarinette und Saxofon eingeläutet wurde. "Für den Leibniz-Chor ist heute ein besonderer Tag", hatte die Schulleiterin am Anfang des Konzerts auf eine Änderung beim Eltern-Lehrer-Chor hingewiesen. Der Chor stellte seinen neuen Dirigenten Timo Uhrig erstmals der Öffentlichkeit vor.

Mit weihnachtlichen Weisen wurden die Zuhörer verabschiedet und wem es gefallen hatte, konnte in Form von Applaus und einer Spende seiner Freude über den Advents-Auftritt Ausdruck verleihen. Und dann haben auch die Kinder in der Partnerschule in Simbabwe, die die Musik nicht hören konnten, noch etwas davon. Mit Spenden aus St. Ingbert werden dort Schulbesuche finanziert.