Beim Workshop zur Suchtprävention Gefahren besprochen

St Ingbert · Im selbstverwalteten Jugendzentrum (Juz) St. Ingbert hat ein Workshop zum Thema Suchtprävention stattgefunden. Zehn Interessierte aus dem Vorstandsteam sowie dem Kreis der jüngeren Besucherinnen und Besucher des Juz nahmen teil.

Neben gemeinsamen Überlegungen, welche Substanzen und Verhaltensweisen abhängig machen können, wurden sowohl deren Wirkungen als auch die Gefahren besprochen. Gerade im Wachstum kann der Dauergebrauch von Substanzen nachhaltige Schäden hervorrufen, die neben organischen Beeinträchtigungen auch das innerpsychische Wohlbefinden berühren.

Weitere Module zum Thema können in den nächsten Monaten folgen, so zum Beispiel, wie man sich vor Sucht schützen kann und die suchtpräventive Arbeit mit Filmen. Jugendzentren eignen sich besonders für suchtpräventive Aktivitäten, da hier wichtige Treffpunkte sind und die Präventionsarbeit auch durch Gleichaltrige im Rahmen der Peer to Peer Education erfolgen kann. Das Thema war nicht nur für die Jugendlichen interessant, sondern ist auch für die Jugendarbeit insgesamt von großer Bedeutung.

Der Workshop wurde von Kerstin Himmelmann geleitet, die als Jugendbildungsreferentin und Suchtpräventionsbeauftragte im Projekt "Volle Peilung" beim Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung (juz united), tätig ist.

Das Team des Juz St. Ingbert lädt alle Interessierten ein, sich im Juz zu engagieren und eigene Ideen einzubringen. Dies ist täglich von Montag bis Freitag, jeweils 15 bis 20 Uhr, sowie im Rahmen der wöchentlichen Vollversammlung, welche donnerstags ab 18.30 Uhr stattfindet, möglich. Weitere Infos über das Juz und die nächsten Veranstaltungen gibt es auf juzigb.blogsport.de/ .

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