An diesem Freitag wird in der Fußball-Verbandsliga Nordost die neue Saison eröffnet. Dann stehen sich um 19 Uhr der SV Thalexweiler und die DJK Ballweiler-Wecklingen gegenüber. "Auch wenn einige unserer Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt oder auch aufgrund ihrer Schichtarbeit teilweise gefehlt haben, war unsere Vorbereitung doch insgesamt okay. Unser neues Trainer-Duo Sascha und Marco Meyer bietet ein hervorragendes Training an, das auch sehr gut angenommen wird", sagt Ballweilers Sportwart Dieter Rebmann.

In den Testspielen gab es für die DJK überwiegend positive Ergebnisse. So wurde zunächst der FC Homburg II mit 5:2 bezwungen. Ein negativer Ausreißer war dann die 0:7-Niederlage beim Saarlandligisten FSV Jägersburg, wobei die Meyer-Elf dort auch nicht komplett antrat. Es folgte ein 2:6 beim starken pfälzischen Verbandsligisten SG Rieschweiler, ein 4:0 gegen eine gemischte Elf des Saarlandligisten SV Saar 05 Saarbrücken Jugend und ein weiterer 4:0-Erfolg beim Landesligisten FV Oberbexbach.

Allerdings kann die DJK zum Auftakt nicht in Bestbesetzung antreten. So fällt Spielertrainer Sascha Meyer aufgrund einer Kniereizung aus. Edmond Derri weilt zur Zeit in seiner Heimat im Kosovo, er heiratet dort. Alain Hassli ist in Urlaub und Neuzugang Benjamin Wendel ist wegen der fehlenden Freigabe seines Ex-Vereins FC Neuweiler noch bis zum 9. September gesperrt.

An den letzten Auftritt in Thalexweiler erinnert sich Rebmann nur ungern zurück. So gab es Ende September vergangenen Jahres für die DJK im Nordsaarland eine 0:5-Klatsche, wobei Christopher Linn die Gäste mit fünf Treffern im Alleingang abschoss. "Damals hatten wir vom Mittelfeld aus einfach viel zu wenig nach hinten mitgearbeitet. Dieses Mal wird dies mit Sicherheit nicht mehr passieren. Trotzdem sind wir uns natürlich darüber bewusst, dass sich der SV Thalexweiler in der Sommerpause noch einmal verstärken konnte und für uns zum Auftakt eine echte Standortbestimmung darstellt", betont der DJK-Sportwart.

Er ist der Meinung, dass die erste und zweite Mannschaft nun in der Breite viel besser als noch in der Vorsaison aufgestellt sind und es deswegen nicht mehr zu gravierenden personellen Engpässen kommen kann.

"Wir gehen gut vorbereitet in die neue Runde hinein und streben einen einstelligen Tabellenplatz an. Allerdings wird die Mannschaft erst in einigen Wochen richtig eingespielt sein. Mittel- und langfristig wollen wir hier gemeinsam etwas aufbauen", blickt Rebmann in die Zukunft.