St. Ingbert soll ab 2024 leiser werden Bahn plant Lärmschutzwände in St. Ingbert und Rentrisch

St. Ingbert · Die Deutsche Bahn verspricht, St. Ingbert leiser zu machen. Wo und wie das ab 2024 passieren soll, geht aus den Plänen für fünf Lärmschutzwände hervor, die jetzt öffentlich gemacht werden. Was erwartet die Anwohner?

Die Bahnstrecke zwischen dem Albertus-Magnus-Gymnasium (im Hintergrund) und der Ackergasse wird auf beiden Seiten Lärmschutzwände erhalten.

Die Bahnstrecke zwischen dem Albertus-Magnus-Gymnasium (im Hintergrund) und der Ackergasse wird auf beiden Seiten Lärmschutzwände erhalten.

Foto: Manfred Schetting

Für die Lärmschutzwände 1 und 2 in Rentrisch (einmal 1192 Meter entlang der Unteren Kaiserstraße sowie genau 697 Meter im Bereich „Bahnweg“ und „Rentrischer Kirche“) und eine dritte in St. Ingbert-Mitte (871 Meter vom Bahnhof entlang der Rentamtstraße bis zur Bahnbrücke vor der Ackergasse) wurde nach Angaben der Stadt bereits im Jahr 2017 ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Hierfür lagen die Planunterlagen im Rathaus öffentlich zur Einsicht aus. „Es sind keine negativen Stellungnahmen eingegangen“, berichtete die Stadt. Jetzt erwarte die Deutsche Bahn den Planfeststellungsbeschluss vom Eisenbahnbundesamt als zuständige Behörde – als letztes Okay für diese drei Projekte.