Ausbau Jakob-Oberhauser-Straße zieht sich in die Länge

Rohrbach · . „In der Tat sehr unbefriedigend“ sei es, wie sich der Endausbau der Jakob-Oberhauser-Straße hinziehe, sagte Ortsvorsteher Martin Wirtz bei der jüngsten Sitzung des Rohrbacher Ortsrates.

Das Thema war auf Antrag von Herdis Behmann (SPD) auf die Tagesordnung gekommen. Behmann bat die Verwaltung um Stellungnahme, wann denn mit dem Ausbau zu rechnen sei. "Aus nachvollziehbarem und berechtigtem Interesse haben bei mir schon mehrere Anwohner nachgefragt", so ihre Antragsbegründung.

Die Verwaltung ließ daraufhin mitteilen, dass der Ausbau für September vorgesehen sei und die Anwohner mit in die Planungen einbezogen werden sollen. Aufgrund der angespannten Personalsituation in der zuständigen Abteilung sei ein früherer Termin nicht möglich.

Der Ausbau soll die Straße zur verkehrsberuhigten Zone machen und somit St. Ingberts Anspruch unterstreichen, eine familienfreundliche Stadt zu sein. Nach Aussagen der Anwohner hätten diese ihren Beitrag für den Endausbau bereits bezahlt und würden sich wundern, weswegen sich die Arbeiten so lange hinziehen. Pessimistisch, vor allem wegen besagter Personalsituation, zeigte sich denn auch Ortsvorsteher Wirtz: "Mir fehlt der Glaube, dass es wirklich im September losgeht."

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