Auf den Spuren der Bergbau-Geschichte

St Ingbert · Die VHS St. Ingbert bietet am Samstag, 8. Oktober, von 10.30 bis 15 Uhr, einen Stadtrundgang "Bergbau in St. Ingbert " unter der Leitung von Egon Irmscher an: Geplant ist ein Spaziergang auf dem Grubenpfad und ein Besuch des Besucherbergwerks Rischbachstollen.

 Die Akku-Grubenlok am Rischbachstollen. Foto: Michael Haßdenteufel

Die Akku-Grubenlok am Rischbachstollen. Foto: Michael Haßdenteufel

Foto: Michael Haßdenteufel

Bis ins 19. Jahrhundert war St. Ingbert ein kleines, beschauliches Bauerndorf. Mit der Eröffnung der Kohlengrube erlebte der Ort einen rasanten Aufschwung. Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts endete die Ära des Bergbaus in der Ingobertusstadt. Aber noch heute sind eindrucksvolle Zeugnisse dieser industriegeschichtlichen Epoche zu besichtigen. Der historische Grubenpfad führt vorbei an Gebäuden und Förderstandorten des Steinkohlebergbaus in St. Ingbert . Die Wanderung führt zum alten Zechenhaus, wo auf die Teilnehmer ein traditionelles Bergmannsfrühstück wartet. Ausgerüstet mit echter Fahrjacke, Helm, Arschleder, Batteriegürtel und Kopflampe geht es dann in den ehemaligen Grubenstollen. Das aus Sandsteinen gemauerte Mundloch gehört zu den schönsten im Saar-Revier und ist das einzige, das noch aus bayerischer Zeit erhalten ist.

Eine besondere Attraktion ist die Ausfahrt aus dem Stollen mit der Akku-Lokomotive. Treffpunkt ist am Besucherbergwerk Rischbachstollen St. Ingbert . Teilnahmegebühr: 15 Euro.

Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der VHS St. Ingbert , Tel. (0 68 94) 13-7 26 oder E-Mail vhs@st-ingbert.de

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