Dazu gelte es den demographischen Wandel anzunehmen und darauf zu reagieren. Das soll unter anderem geschehen, indem generationenübergreifende Gemeinschafts-Oasen mit Angeboten von flexibelster Kinderbetreuung bis zu mobilitäts- und eigenständigkeitserhaltenden Seniorenaktivitäten geschaffen werden. "Und nicht zuletzt gilt es, die soziale und technische Infrastruktur bezahlbar zu erhalten", so Körner. Zudem soll sich St. Ingbert zur Studierendenstadt entwickeln. "Die Stadt soll so verjüngt und eine Vernetzung mit den Hochschulen erreicht werden." Außerdem müsse St. Ingbert mit allen Ortsteilen touristisch denken. Das beinhaltete eine Entwicklung des Standortes St. Ingbert hin zu mehr touristischer Attraktivität sowie den Anspruch an die Stadt und die Verwaltung, die Dienstleistung am Bürger deutlich zu verbessern. Die Bürger werden es laut Körner zudem honorieren, dass die Familien-Partei als verlässlichen Partner frei von persönlichem Zank und überregionalen Parteiabhängigkeiten sachlich gearbeitet habe. Die Partei habe in den vergangenen Jahren mit dem "Bündnis der Vernunft" konstruktiv zusammengearbeitet. Grundsätzlich sei man jedoch bereit, mit allen politischen Gruppen zu reden. Körner: "Wir kooperieren freilich lieber mit denen, bei denen Reden und Handeln in Einklang stehen."