Auch Hasseler gegen Ingo-Taler als Präsent bei Jubiläen

Hassel · . Nach Oberwürzbach, Rohrbach und Rentrisch hat sich nun in seiner jüngsten Sitzung auch der Ortsrat Hassel dagegen ausgesprochen, die Geldpräsente bei Alters- und Ehejubiläen auf den Ingo-Taler umzustellen.

Mit den Geschenken zu den verschiedenen Anlässen wolle man auch eine Wertschöpfung innerhalb des Ortes erreichen, so Ortsvorsteher Markus Hauck. Da lediglich die Rats-Apotheke den Ingo-Taler akzeptiere, sei dies nicht in ausreichendem Maße gegeben. Die Stadtverwaltung hatte die Entscheidung über die Anwendung der Gratulationspraxis den jeweiligen Ortsräten überlassen, hier aber eine einheitliche Lösung angestrebt, da sonst der Verwaltungsaufwand zu hoch sei. Wie es im Ortsrat hieß, habe der Empfängerkreis, der sich aus älteren Menschen zusammensetzt, Probleme mit der Akzeptanz des Talers. Man würde die Hasseler bei der Umstellung zwingen, nach St. Ingbert zu fahren, um ihr Geschenk einzulösen. Hier stehe der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen, weshalb der Ortsrat die Umstellung der Präsente ablehne.

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