Alle außer Rand und Band
St. Ingbert · Super Stimmung herrschte am Samstagabend in der proppenvollen Unterkirche St. Franziskus, wo die große St. Ingberter Karnevalsgesellschaft, die Dengmerter Narrezunft, die Session eröffnete. Weit mehr Gäste als erwartet, so freute sich Vorsitzender Patrick Jost, waren gekommen, um sich mit dem bunten Programm auf die Fastnacht einzustimmen. Sie hörten dann nicht nur die Klänge des Fanfarenzugs Elversberg, sondern konnten sich an Tänzen und Büttenreden freuen. Traditionell zeigen die Garden und die beiden Funkenmariechen Ausschnitte ihrer aktuellen Tänze und machen so neugierig auf die Sitzung am 24. Januar. In der wird es noch eine Neuerung geben: Sitzungspräsident Markus Seel, der, abgeworben von den Hangarder Brunnebutzern, erstmals eine komplette Sitzung leiten wird, bekam in einer launigen Rede die von "Pfarrer" Georg Staut gesegnete Sitzungsglocke überreicht. Die erste Zugabe der Session gab's dann auch gleich schon die DNZ-Ehrengarde. Diese laut dem Vorsitzenden einzige Männergarde im Saarland schwang Bein und Hüfte im traditionellen Ehrengarden-Kostüm. Großes Programm mit vielen Höhepunkten und Überraschungen erwartete die Gäste der Rohrbacher "Dann wolle ma emol". Nach Einmarsch der kleinen und großen Tänzer und des Elferrates zählten Sitzungspräsident Peter Cuje und Co-Moderation Lisa Bender rückwärts, Luftballons stiegen auf, und los ging es mit Schunklern, Schnullergarde, Mariechen, Juniorengarde, Männerballett und und und. Gastredner Friedel Wagner stieg in die Bütt und die über die Grenzen bekannten Sandmännchen zeigten mit "Freunde in reichen und armen Zeiten" ihren neuesten Tanz. Besondere Überraschung des Abends war dann die erst fünfjährige Mandy Siegrist, die ihre erste Büttenrede hielt. Ordenssoiree statt -matinee
Super Stimmung herrschte am Samstagabend in der proppenvollen Unterkirche St. Franziskus, wo die große St. Ingberter Karnevalsgesellschaft, die Dengmerter Narrezunft, die Session eröffnete. Weit mehr Gäste als erwartet, so freute sich Vorsitzender Patrick Jost, waren gekommen, um sich mit dem bunten Programm auf die Fastnacht einzustimmen. Sie hörten dann nicht nur die Klänge des Fanfarenzugs Elversberg, sondern konnten sich an Tänzen und Büttenreden freuen. Traditionell zeigen die Garden und die beiden Funkenmariechen Ausschnitte ihrer aktuellen Tänze und machen so neugierig auf die Sitzung am 24. Januar. In der wird es noch eine Neuerung geben: Sitzungspräsident Markus Seel, der, abgeworben von den Hangarder Brunnebutzern, erstmals eine komplette Sitzung leiten wird, bekam in einer launigen Rede die von "Pfarrer" Georg Staut gesegnete Sitzungsglocke überreicht. Die erste Zugabe der Session gab's dann auch gleich schon die DNZ-Ehrengarde. Diese laut dem Vorsitzenden einzige Männergarde im Saarland schwang Bein und Hüfte im traditionellen Ehrengarden-Kostüm.
Großes Programm mit vielen Höhepunkten und Überraschungen erwartete die Gäste der Rohrbacher "Dann wolle ma emol". Nach Einmarsch der kleinen und großen Tänzer und des Elferrates zählten Sitzungspräsident Peter Cuje und Co-Moderation Lisa Bender rückwärts, Luftballons stiegen auf, und los ging es mit Schunklern, Schnullergarde, Mariechen, Juniorengarde, Männerballett und und und. Gastredner Friedel Wagner stieg in die Bütt und die über die Grenzen bekannten Sandmännchen zeigten mit "Freunde in reichen und armen Zeiten" ihren neuesten Tanz. Besondere Überraschung des Abends war dann die erst fünfjährige Mandy Siegrist, die ihre erste Büttenrede hielt.
Ordenssoiree statt -matinee
Familiär ging es zu bei den Rentrischer "Holzhauern". Die waren am Samstag in der Altenbegegnungsstätte in St. Ingbert zusammengekommen, um Orden an die Mitglieder zu verteilen. Eine echte Sessionseröffnung hat man sich, wie Vorsitzende Heike Kretschmer der SZ verriet, aus Termingründen in dieser Session geschenkt. Dafür gab es Ordenssoiree statt -matinee. Die Ordensüberreichung bereits im Vorfeld, so Kretschmer, spare bei den Sitzungen Zeit ein. Gast am Samstag war auch das Prinzenpaar von Alleh Hopp Spiesen, Prinz Thomas III. und Prinzessin Gudrun I. Die Inthronisation des Dreigestirns war einer der Höhepunkte im bunten Fastnachtsprogramm der Ommersheimer "Sackschisser". Nachdem das Prinzenpaar Andrea IV. und Carsten I. verabschiedet war, wurde - zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte, wie Vorsitzender Florian Kempf verriet, mit Prinz Rüdiger I., Jungfrau Markus und Bauer Werner ein Dreigestirn inthronisiert. Daneben gab es noch jede Menge für Auge und Ohr. Besonderer Höhepunkt des Abends: Der Tanz der drei Mariechen, den sie gemeinsam mit den 70 Mitgliedern der einzelnen Garden- und Schautanzgruppen einstudiert hatten. Die Tänzer im Alter von vier bis Mitte 20 sind das Aushängeschild des Vereins. Besonders stolz ist Kempf darauf, dass in der Schautanzgruppe auch 16 junge Männer im Alter von 17 bis 20 tanzen.
Getanzt - allerdings jeder nach seiner Façon - wurde auch beim Rubenheimer Carneval Club. Traditionell trifft man sich hier zur Sessionseröffnung im bunt geschmückten Clubheim in der alten Schule zur Party, wie Vorsitzende Lucie Freis-Welsch erzählte. Und so wurde hier die Session bei bester Stimmung und viel Musik eingeläutet. Dabei wurde - wie das üblich ist, ganz locker das Prinzenpaar unter den Gästen gewählt. In dieser Session regiert Prinz Ralf I. in seiner dritten Amtszeit gemeinsam mit Prinzessin Heidi I.
Polonaise mit Wolfgang Petry
Die Bliesgau-Festhalle bebte, als "Wolfgang Petry" alias Volker Siehner zur Polonaise lud. Sessionseröffnung geglückt, so das Fazit eines bunten Abends voller Stimmung, guter Laune und Musik. Programm bis Mitternacht boten die Mitglieder der Blieskasteler Karnevalsgesellschaft (BKG) unter ihrem Sitzungspräsidenten Elmar Becker. Büttenreden, Tänze, Männerballett und und und gaben einen Querschnitt durch das, was Fastnacht zu bieten hat. Medaillen wurden verdienten Mitglieder verliehen. Die Blieskasteler Karnevalisten regiert bis Aschermittwoch Florance I., die Amtsvorgängerin Carolin Cristin ablöst.
