AfA St. Ingbert AfA unterstützt die Busfahrer

St. Ingbert · Die Sozialdemokraten zeigen sich solidarisch mit dem Streik in St. Ingbert.

 Andrea Gehring (dritte von rechts) von der St. Ingberter SPD zusammen mit den streikenden Busfahrern.

Andrea Gehring (dritte von rechts) von der St. Ingberter SPD zusammen mit den streikenden Busfahrern.

„Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) erklärt sich solidarisch mit dem Warnstreik der Busfahrer und der Gewerkschaft Verdi. Wir unterstützen die Forderungen für eine anständige Bezahlung,“ erklärt Andrea Gehring, stellvertretende Vorsitzende der AfA St. Ingbert anlässlich des „Busfahreraufstands“ Mitte September in St. Ingbert. „Die private Busgesellschaft sollte den Forderungen der Streikenden entgegenkommen“.

Die AfA habe Verständnis für den Unmut der St. Ingberter Bürger, die durch den Streik viel länger unterwegs waren. Die Solidarität der AfA gelte denen, die für einen besseren Lohn kämpfen. Wer in Vollzeit arbeitet, sollte von seiner Tätigkeit leben können. Die AfA trete ein für tarifliche Bezahlung der von der Stadt finanzierten Auftragnehmer.

„Busfahrer tragen Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern für alle Fahrgäste. Diese Aufgabe verdient mehr gesellschaftliche Anerkennung und sie muss vernünftig entlohnt werden“, betonte Gehring.Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD begrüße die zwischenzeitlich begonnenen Verhandlungsgespräche zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Busunternehmen Saar-Mobil.

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