Nach Jahren des Leerstands Abriss von Tischtennishalle liegt im Zeitplan
St Ingbert · Noch in dieser Woche sollen die Arbeiten zur Beseitigung des schadstoffbelasteten Bodens beginnen.
Die Rückbauarbeiten an der alten Tischtennishalle in der Gustav-Clauss-Anlage in St. Ingbert schreiten weiter voran. Wie die Stadtpressestelle jetzt mitteilt, würde man mit den Abrissarbeiten weiterhin im Zeitplan liegen. Derzeit seien Mitarbeiter der Rückbaufirma dabei, den Innenraum der Halle und den Anbau fachgerecht zu entkernen. Zudem habe man die Tribüne bereits zurückgebaut. Parallel haben Arbeiter das Dach des Anbaus zurückgebaut und die Fassadenplatten an der Halle entfernt. Noch in dieser Woche wolle man mit dem aufwendigen Ausbau des schadstoffbelasteten Bodens beginnen, wie es abschließend heißt.
Das 1957 eingeweihte Gebäude diente zuerst als Handballhalle und wurde zuletzt als Tischtennishalle genutzt. Seit gut zehn Jahren stand die Halle allerdings leer. Die durch den Abriss entstehende Freifläche soll nach den bisherigen Plänen der Stadtverwaltung zunächst begrünt werden. Anschließend sind dort eine neue Minigolf-Anlage, sowie ein Kiosk geplant.
Auch der Parkplatz vor der Halle soll im Zuge der Abrissarbeiten erneuert werden und ist daher voraussichtlich noch bis Ende April gesperrt. Gleichzeitig ist im Ochsenpfad als Zufahrtsstraße ein absolutes Halteverbot eingerichtet worden, damit die Baufahrzeuge ungehindert an- und abfahren können.
