420 Vorschläge für Gebetsbildchen vom heiligen Ingobertus

St Ingbert · Schüler aus St. Ingbert haben ihre Vorstellungen vom heiligen Ingobertus, dem Namenspatron der großen Innenstadt-Pfarrei, zu Papier gebracht. Die Ergebnisse können derzeit in der Josefskirche bestaunt werden.

 Derzeit sind in der Josefskirche Schülerarbeiten zu sehen, die zum Gedenken an den heiligen Ingobertus entstanden sind. Foto: Cornelia Jung

Derzeit sind in der Josefskirche Schülerarbeiten zu sehen, die zum Gedenken an den heiligen Ingobertus entstanden sind. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Derzeit sind in der St. Ingberter Josefskirche neben den schönen Glasfenstern, den Heiligenstatuen und dem kunstvollen Interieur noch weitere gemalte Kunstwerke zu bewundern. Denn Schüler ab der zweiten Klasse waren aufgerufen, sich an einem Kunst-Wettbewerb zu beteiligen, den die Pfarreiengemeinschaft Heiliger Ingobertus ausgelobt hatte. Teilgenommen haben die Albert-Weisgerber-, die Süd- und die Wiesentalschule, die Albertus-Magnus-Schulen und das Leibniz-Gymnasium. Auch einige "freie" Künstler außerhalb der teilnehmenden Einrichtungen fühlten sich angesprochen und sandten ihre kreativen Arbeiten ein. Die Aufgabe bestand darin, ein Gebetsbildchen zum Gedenken an den Heiligen Ingobertus zu zeichnen. Das Ergebnis übertraf mit 420 eingereichten Werken alle Erwartungen. Der heilige Ingobertus, dessen Name die Pfarrei seit Neuestem trägt, wurde mit Bunt- und Bleistiften, Wachskreiden, Wasserfarben oder auch als Linolschnitt zu Papier gebracht. So entstanden fantasievolle Arbeiten, die nun auf Stellwänden in St. Josef zu sehen sind. Ungewollt wurde aus der Bilderschau eine Wechselausstellung, weil die Pfarrei alle Bilder zeigen wollte, dies aber aus Platzmangel nicht am selben Ort zur gleichen Zeit tun konnte. Am dritten Advent wurden die bis dahin gezeigten Bilder ab- und der nächste Schwung aufgehängt. An einer separaten Stellwand sind die Siegerbilder zu bewundern, deren junge Schöpfer sich über einen Geldpreis freuen konnten. Die Aufgabe für die Jury, die aus Karin Bierhals, Ulrike Selgrad, Dieter Trost, Karl Ackermann, Konrad Weisgerber und Pfarrer Andreas Sturm bestand, hatte keine leichte Aufgabe. Die vier Bilder der Gewinnerinnen Dana Gonschorek (Klasse 3.1, Albert-Weisgerber-Schule), Annika Freis (5c, Albertus-Magnus-Gymnasium), Paula Glas (6a, Albertus-Magnus-Realschule) und Jacqui Alm (8b, Leibniz-Gymnasium) liegen in Form von Gebetsbildchen aus, die sich die Kirchenbesucher sozusagen als "Heiliger Ingobertus to go" mit nach Hause nehmen können. Für einen Besuch der Ausstellung und des Gotteshauses ist die Kirche am Seiteneingang immer geöffnet.

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